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Golfregeln: Warum es sich lohnt, sie zu lernen

Mark Twain sagte einmal, Golf sei ein Spaziergang mit Ärgernissen. Genau diese absichtlich eingebauten „Ärgernisse“ wie Aus-Grenzen, Wasserhindernisse und Bunker machen jedoch den Reiz des Sports aus, sofern man die Regeln beherrscht.

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Regeln sorgen für Klarheit

Aktuell gibt es 34 Golfregeln, die weltweit auf allen Plätzen gelten. Ab 2019 sollen sie auf 24 zusammengestrichen werden, was das Spiel vereinfachen und beschleunigen soll. Wer die geltenden Regeln kennt, vermeidet Strafschläge und kann sich dort Erleichterung verschaffen, wo die Regeln es zulassen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, um Ihre Ergebnisse zu verbessern! Viele Plätze haben darüber hinaus eigene Regeln, deren Kenntnis Ihnen Vorteile verschaffen können.


Die 34 Golfregeln dienen dazu, alle denkbaren Situationen während des Spiels möglichst gerecht zu lösen. Was passiert zum Beispiel, wenn mein Ball ins Wasser fällt? Darf ich einen unglücklich gelandeten Ball hochnehmen und wenn ja, wo darf ich ihn wieder fallen lassen? Diese und andere Fragen klären die Golfregeln bis ins Detail. Sie hier alle aufzulisten, würde den Rahmen sprengen. Seien Sie aber gewiss, dass es für jede Situation die passende Regel gibt, sodass dem schönen Spiel keine Streitigkeit entgegensteht.


Sicher haben Sie schon davon gehört, dass die mentale Stärke eines Golfers einen entscheidenden Einfluss auf sein Spiel hat. Wenn Sie in jeder Situation wissen, wie Sie sich zu verhalten haben, vermeiden Sie Druck, Angst und Unsicherheit. Abgesehen davon steigern Sie Ihr Ansehen bei Ihren Mitspielern enorm, was wiederum Ihrem Selbstbewusstsein und damit Ihrem Spiel zu Gute kommt.

Von wo darf ich den Ball spielen?

Anhand der folgenden Beispiele werden Sie erkennen, wie sich Regelverstöße auf Ihr Ergebnis auswirken und welche Chancen Sie verpassen, wenn Sie bestimmte Regeln nicht kennen:

Eine spielbestimmende Regel lautet, dass jeder Ball von der Stelle weitergespielt werden muss, an der er nach dem letzten Schlag zum Liegen gekommen ist. Was aber, wenn Sie den Ball nicht mehr finden, er mitten in einem Teich landet oder sich im Aus befindet? Ohne Regelkenntnis kommen Sie in diesen Situationen nicht weiter. Wer hier nach kreativen Lösungen sucht, kassiert Strafschläge, die zu den gespielten Schlägen hinzugerechnet werden und ruft bei seinen Mitspielern Reaktionen hervor, die von Unverständnis bis zur Verachtung reichen können.

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Gelbe Pfosten: Achtung, Wasser

Gelbe Pfosten markieren ein frontales Wasserhindernis. Sie mögen sich jetzt fragen, warum es eines Pfostens bedarf, um Wasser zu erkennen, wenn man davorsteht. Der Grund ist einfach:


Wassergrenzen verändern sich im Jahresverlauf. Um Diskussionen zu vermeiden, wo das Wasserhindernis beginnt und ob Schlamm auch Wasser ist, setzt man Markierungen, innerhalb derer erschwerende Regeln gelten. Sofern Ihr Ball innerhalb dieser Markierungen spielbar ist, dürfen Sie ihn spielen, Sie müssen es aber nicht. Während Sie auf dem Fairway Blätter, Äste und andere lose Gegenstände entfernen dürfen, erhalten Sie dafür im Wasserhindernis zwei Strafschläge. Mit nur einem Strafschlag dürfen Sie jedoch Ihren Ball außerhalb des Wassers fallen lassen (droppen). Ob frontales oder seitliches Wasser (gelbe Pflöcke), auch das Droppen unterliegt bestimmten Regeln, deren Missachtung zu weiteren Strafschlägen führt.

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Blaue Pfosten: Kaninchen und Co.

Blaue Pfosten markieren einen Boden in Ausbesserung. Spielen Sie innerhalb dieser Markierung Ihren Ball, dann ziehen Sie sich nicht nur zwei Strafschläge zu, sondern auch den Ärger des Greenkeepers, der schon genug mit sogenannten Erdgängen grabenden Tieren zu tun hat. Kein Platz ist frei von den sehr eigenwilligen Gestaltungselementen dieser kleinen Architekten. Damit Sie nicht darauf warten müssen, bis das Kaninchen Ihren Ball wieder aus dem Bau schubst, gibt es auch für diese Situationen Regeln, die ohne Strafschlag ein zügiges Weiterspielen ermöglichen.


Die wichtigste Regel für ein harmonisches Spiel lautet: Identifizieren Sie Ihren Ball! Solange Ihre Fehler nur Ihr eigenes Spiel betreffen, drücken viele Mitspieler ein Auge zu. Spielen Sie jedoch aus Versehen den Ball eines Flighpartners, dann kann es schnell vorbei sein mit dem „schönen Spiel“.