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Bettwäsche trocknen: Bist du Team Wäschetrockner oder Team Leine?

Das regelmäßige Wechseln und Waschen von Bettwäsche ist aus Hygienegründen unvermeidlich. Im Anschluss an das Waschen stellt sich jedoch die Frage: Wie kann ich Bettlaken, Bettdecke und Kissenbezug am besten trocknen? Die Wahl zwischen Lufttrocknen oder der Benutzung eines Wäschetrockners ist nicht immer einfach – schließlich haben beide Methoden ihre Vor- und Nachteile. Welche das sind und was beim Trocknen von Bettwäsche besonders zu beachten ist, damit das Ergebnis perfekt wird, erklärt der folgende Ratgeber.

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Aufhängen oder Trockner: So trocknet Bettwäsche am besten

Beim Trocknen von Wäsche und damit auch von Bettwäsche gibt es grundlegend immer zwei Möglichkeiten: den Einsatz eines Wäschetrockners oder das Aufhängen und Lufttrocknen der Wäsche auf einer Wäscheleine oder einem Wäscheständer in der Wohnung oder draußen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.


Der große Vorteil des Wäschetrockners besteht in der großen Zeit- und Arbeitsersparnis. Die Bettwäsche muss nicht einzeln aufgehängt werden, langsam trocknen und dann wieder abgenommen werden. Stattdessen kann sie einfach direkt aus der Waschmaschine in den Trockner gegeben und später aus dem Trockner in den Schrank gelegt werden, sofern sie nicht gebügelt werden muss. Aufgrund der großen Dimensionen von Spannbettlaken, Bettdecken und Kissenbezug muss außerdem gerade beim Trocknen in der Wohnung ausreichend Platz vorhanden sein, damit ein entsprechend großer Wäscheständer aufgestellt werden kann. Das Aufhängen hat allerdings einen wichtigen Vorteil: Es wird kein zusätzlicher Strom benötigt, sodass das Lufttrocknen gleichzeitig umweltschonender und kostengünstiger ist als das Trocknen im Wäschetrockner.

Wäscheleine/Wäscheständer

Vorteile

  • kein Stromverbrauch, daher günstig
  • für jede Art von Bettwäsche geeignet


Nachteile

  • zeitintensiv
  • Bettwäsche nimmt viel Platz auf der Leine ein bzw. entsprechend großer Wäscheständer notwendig

Trockner

Vorteile

  • schnell und einfach


Nachteile

  • verbraucht zusätzlichen Strom
  • nicht für alle Materialien geeignet

7 Tipps zum Trocknen von Bettwäsche im Trockner

Das Trocknen der Bettwäsche im Trockner ist in vielen Haushalten beliebt: Es geht schnell und bedeutet weniger Arbeit. Mit diesen sieben Tipps wird das Trocknen zum Kinderspiel.

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Tipp 1: Bettwäsche auf Trocknereignung prüfen

Nicht jede Bettwäsche kann in den Trockner gegeben werden, ohne Schäden davonzutragen. Manche Materialien sind für das Trocknen im Wäschetrockner nicht geeignet: Sie gehen kaputt oder laufen ein, sodass die Bettwäsche nicht mehr benutzt werden kann. Bettwäsche aus Naturfasern wie Baumwollbettwäsche und daraus gefertigte Gewebe wie Biberbettwäsche, Satin oder Flanell sind meistens trocknergeeignet. Bettwäsche aus Kunstfasern wie Microfaserbettwäsche hingegen können die heißen Temperaturn nicht so gut vertragen. Bei Unsicherheiten hilft ein Blick auf das Etikett mit den Pflegehinweisen: Ein Kreis in einem Quadrat steht als Symbol für den Trockner und gibt an, ob und bei welcher Temperatur die Bettwäsche in den Wäschetrockner darf.

Tipp 2: Richtiges Trocknerprogramm wählen

Das Pflegeetikett gibt auch einen ersten Hinweis darauf, welches Trocknerprogramm das richtige ist. Der Unterschied liegt hier vor allem in der Temperatur. Bei den meisten modernen Trocknern sind die Programme nach Material oder Textilart benannt, sodass es einfach ist, das passende auszuwählen. Baumwolle verträgt höhere Temperaturen als andere Materialien, die zum Beispiel gut bei einem Schonprogramm getrocknet werden können.


Tipp 3: Trockenzeit bestimmen

Wie lange die Bettwäsche im Trockner bleibt, hängt vom gewünschten Ergebnis ab: Soll das Bettzeug direkt ohne Bügeln zusammengelegt und im Kleiderschrank verstaut werden, sollte die Einstellung „schranktrocken“ gewählt werden. Wer seine Bettwäsche bügeln möchte, der erleichtert sich die Arbeit, wenn sie noch leicht feucht ist – hier fällt die Wahl auf die Option „bügeltrocken“ beziehungsweise „bügelfeucht“. Je nach Temperatur, Material und Trocknungsgrad dauert das Trocknen somit zwischen einer halben und eineinhalb Stunden.


Tipp 4: Verknotete Bettwäsche im Trockner vermeiden

Manchmal verdreht und verknotet sich die Bettwäschen beim Trocknen. Die Folge: Bettlaken und Deckenbezug sind noch feucht und zudem verknittert. Um das Verknoten der großen Wäscheteile zu vermeiden, hilft bei synthetischen Fasern ein kleiner Trick: Ein Ball aus Alufolie nimmt die statische Elektrizität auf, die dazu führt, dass die Wäschestücke „aneinanderkleben“ und sich verknoten.


Tipp 5: Trocknertücher – ja oder nein?

Trocknertücher versprechen, der Wäsche einen zarten Duft zu verleihen und den typischen Trocknergeruch zu überdecken. Problematisch können allerdings die zahlreichen chemischen Inhaltstoffe werden, die bei empfindlicher Haut zu Reizungen führen können. Und auch die Produktion von zusätzlichem Müll stellt einen Nachteil der Trocknertücher dar. Wer seine Bettwäsche bei niedrigen Temperaturen trocknet, kann den Trocknergeruch auch ohne zusätzlichen Wäscheduft umgehen.


Tipp 6: Zerknittern der Bettwäsche vermeiden

Meistens zerknittert die Bettwäsche dann, wenn sie nach dem Trocknen nicht direkt aus der Maschine genommen wird. Daran sind die Restfeuchte und das Eigengewicht der Bettwäsche schuld. Wer nicht bügeln möchte, sollte die Bettwäsche daher schranktrocken trocknen und sofort nach dem Trockenvorgang entnehmen. Und auch bei zu heißem Trocknen kann es zu Knitterfalten in der Bettwäsche kommen.


Tipp 7: Trockner richtig befüllen

Damit die Bettwäsche richtig trocknen kann, muss der Wäschetrockner korrekt befüllt werden. Eine halbvolle Maschine verschwendet unnötig Energie. Eine zu volle Maschine gibt den Wäschestücken nicht genug Platz, um schnell zu trocknen. Wer unsicher ist, kann der Gebrauchsanweisung entnehmen, wie viele Kilo Wäsche maximal in den Trockner geladen werden sollten.

Fazit

Wer großen Wert auf eine ressourcensparende Haushaltsführung legt und nicht unter Zeitdruck steht, der kann seine Wäsche ohne Probleme aufhängen und an der Luft trocknen lassen. Für alle anderen sind energieeffiziente Wäschetrockner eine gute Alternative, um die Bettwäsche schnell und effizient zu trocknen. Bei richtiger Handhabung hält sich der Energieverbrauch in Grenzen und die Wäsche trägt keinerlei Schäden davon.