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Raus aus dem Bunker! So gelingt der perfekte Bunkerschlag

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Auf einem Golfplatz unterscheidet man zwischen Grünbunkern und Fairwaybunkern. Beide haben ihre Tücken, doch der Bunker vor dem Grün, um den es in diesem Beitrag geht, ist unumstritten der größte Albtraum jedes Golfanfängers. Nichts ist deprimierender, als den Ball nach drei Schlägen immer noch am gleichen Fleck in einem mittlerweile aufgewühlten Sandhaufen vor sich liegen zu sehen und nicht zu wissen, warum sich die Kugel maximal 50 cm vorwärts bewegt, nur um danach in die Ausgangslage zurück zu rollen.

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Mit Sand spielen

Das wichtigste Ziel im Bunker lautet: Raus! Und zwar auf dem einfachsten Weg und mit nur einem Schlag. Deshalb ist es manchmal ratsam, nicht den direkten Weg zur Fahne zu wählen. Für den Schlag aus dem Grünbunker gelten andere Regeln als für alle anderen Golfschläge. Das lässt sich vielleicht am besten damit erklären, dass dies der einzige Schlag ist, bei dem Sie nicht das Ziel haben, den Ball zu treffen. Ihr Ziel ist der Sand! Der Schläger sollte ca. 3 cm vor dem Ball auf den Boden treffen und unter dem Ball durchgleiten. Die so erzeugte Druckwelle befördert den Ball automatisch auf einem Kissen aus Sand in die Höhe. Das erfordert etwas Übung und vor allem Mut, denn ein guter Bunkerschlag zeichnet sich dadurch aus, dass er konsequent und mit Druck aus einem vollen Schwung besteht. Wer nur 2 Meter zur Fahne zurücklegen muss, traut sich oft nicht, den Schwung voll durchzuziehen, doch der Sand bremst enorm. Schlagen Sie im Übungsbunker einfach ein paar Mal ohne Ball in den Sand und schauen Sie, wie weit er fliegt. Viel weiter wird auch Ihr Ball nicht fliegen.

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Der ideale Bunkerschlag

Der Sand-Wedge ist im Grünbunker die beste Schlägerwahl. Er wird so gegriffen, dass das Schlägerblatt offen ist, also in der Ansprechposition auf eine Stelle rechts vom Ziel zeigt. Der Schläger wird dabei etwas kürzer als üblich gegriffen. Sorgen Sie im Bunker für einen sicheren Stand, in dem Sie sich etwas breiter hinstellen und Ihre Füße leicht in den Sand eingraben. Beim klassischen Bunkerschlag ist der Stand offen, d.h. die Füße stehen nicht parallel und mit der Spitze auf die Ziellinie ausgerichtet, sondern der linke Fuß (bei Rechtshändern) ist etwas nach außen geneigt. Das Gewicht liegt überwiegend auf dem linken Fuß und die Knie sind etwas stärker gebeugt. Achten Sie darauf, dass der Golfschläger den Sand vor dem eigentlichen Schlag nicht berührt. Dies würde einen Strafschlag nach sich ziehen. Wenn Sie nun beherzt Ihren Schwung ausführen, ist die Chance groß, der Hölle des Sandbunkers mit nur einem Schlag zu entkommen.