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E-Bikes & Pedelecs

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    So findest du das richtige Elektrofahrrad oder Pedelec

    Inhalt

    1. Was sind E-Bikes und Pedelecs?
    2. Welche Vorteile haben Elektrofahrräder?
    3. Welche Modelle gibt es?
    4. Wichtige Kaufeigenschaften
    5. Fragen und Antworten

    Was sind E-Bikes und Pedelecs?

    E-Bikes und Pedelecs sind andere Bezeichnungen für Elektrofahrräder. Der Begriff Pedelec steht für jegliche Räder, bei denen die elektronische Unterstützung ausschließlich durch das Treten des Fahrers zugeschaltet werden kann. Es handelt sich beim Pedelec also nicht um einen zusätzlichen, eigenständigen Antrieb, sondern um einen Unterstützungsmotor.

    Bei den klassischen E-Bikes hingegen kann der Motor unabhängig vom eigenen Treten hinzugeschaltet werden, ähnlich einem Motorroller. Beim Kauf sollte deshalb die Beschreibung exakt gelesen werden, damit auch die Art Elektrofahrrad gewählt wird, die den eigenen Vorstellungen entspricht.


    Rechtliche Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes

    Die unterschiedliche Art der Motorisierung hat Auswirkungen auf die Rolle der Räder im Straßenverkehr. E-Bikes mit Antriebsmotor und einer Höchstgeschwindigkeit bis 20 km/h werden als Leichtmofa behandelt, bei bis zu 25 km/h als Mofa und bei bis zu 45 km/h als Kleinkraftrad. Pedelecs mit einem Unterstützungsmotor und einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h sind hingegen den normalen Fahrrädern gleichgestellt.


    Welche Vorteile haben Elektrofahrräder?

    Elektrofahrräder werden immer beliebter – und das hat verschiedene Gründe.

    • Gerade für längere oder anstrengende Strecken ist der Elektromotor eine große Hilfe.
    • Lasten wie ein Großeinkauf können mit einem entsprechenden E-Bike einfacher transportiert werden als mit einem normalen Fahrrad.
    • Auch ältere Leute oder Menschen, die über weniger Kraft verfügen, bleiben mit einem Elektrofahrrad mobil, ohne dass ein Führschein benötigt wird.
    • Im Vergleich zum Auto oder Motorroller ist ein Pedelec umweltfreundlicher, da keine schädlichen Emissionen entstehen.

    Welche Modelle gibt es?

    ModellErklärung
    City-E-BikeAlltagsfahrrad, dessen Ausstattung den Vorschriften der StVZO entspricht, und das gut für ebene, befestigte Straßen in der Stadt geeignet ist.
    Cross-E-BikeSportliches Allzweckfahrrad, das meistens ohne Gepäckträger auskommt und auch auf unbefestigten Wegen sicher sowie angenehm zu fahren ist.
    E-LastenradE-Bike mit einer zusätzlichen Ladefläche, auf der Einkäufe und Co mühelos transportiert werden können.
    E-RennradElektrofahrrad für Sportfans, die mit Extrapower trainieren möchten.
    Fully-E-BikeVollgefedertes E-Mountainbike für einfachere Bergauffahrten und starke Performance im Gelände.
    Hardtail-E-BikeDynamisches Mountainbike, das mit der passenden Zusatzausstattung (Beleuchtung etc.) auch im Alltag gute Dienste leistet.
    E-Bike-KlappradKompaktes E-Bike, das einfach zusammengeklappt und in Bus und Bahn mitgenommen werden kann.
    Trekking-E-BikeAllzweck-E-Bike, das für das Fahrradfahren im Stadtverkehr und einfache Radtouren ideal geeignet ist.

    Auf welche Eigenschaften sollte beim Kauf geachtet werden?

    Ist die Entscheidung für ein Modell gefallen, sollte vor dem Kauf ein genauer Blick auf die verschiedenen Kriterien geworfen werden. E-Bikes und Pedelecs der gleichen Kategorie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Eigenschaften teilweise sehr, sodass ein Vorabvergleich empfehlenswert ist, damit das ideale Elektrofahrrad gefunden werden kann.


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    Akku

    Die Anzahl der Wattstunden (Wh) entscheidet darüber, wie viele Kilometer das Elektrofahrrad mit einer Ladung zurücklegen kann. Für das Pendeln zur Arbeit und das gelegentliche Fahren in der Stadt reicht ein Akku mit 300 Wh. Für größere Radtouren oder Fahrten in bergigem Gelände sollte der Akku 500 Wh aufweisen. Je nach Modus und Gewicht des Fahrers kann so eine Reichweite von bis zu 85 km erzielt werden, bevor der Akku aufgeladen werden muss. Eine geringe Ladezeit ist zudem von Vorteil, damit im Falle eines leeren Akkus das E-Bike schnell wieder einsatzbereit ist. Hier sollten Zeiten zwischen zweieinhalb und fünf Stunden einkalkuliert werden. Gute Akkus können 500 Ladezyklen überleben, ohne dass ein nennenswerter Leistungsverlust auftritt. Danach nimmt die Leistung stetig ab, bis der Akku irgendwann ausgetauscht werden muss.

    Was kostet eine Akkuladung für das E-Bike?

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    Die Kosten für die Aufladung richten sich nach dem Preis pro Kilowattstunde Strom. Bei den aktuellen Strompreisen von etwa 30 Cent/kWh kostet die Aufladung eines 500 Wh-Akkus somit ungefähr 15 Cent.

    Motor

    Bei den Motoren von E-Bikes und Pedelecs wird zwischen Mittel-, Heck- und Frontmotoren unterschieden.


    • Frontmotoren sind vorne an der Fahrradgabel montiert. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt des E-Bikes entsprechend nach vorne, was Fahrkomfort und Sicherheit beeinträchtigen kann. Zudem sind Frontmotoren besonders anfällig für Störungen und Ausfälle.
    • Mittelmotoren werden über dem Tretlager angebracht. Diese Motoren sind besonders leise, zuverlässig und haben eine lange Lebensdauer. Zudem beeinflussen sie das Fahrgefühl sowie -verhalten kaum.
    • Heckmotoren, die sich an der hinteren Radnabe befinden, haben den Vorteil, dass die Kraft direkt auf das Hinterrad übertragen wird. Allerdings schmälert auch hier der verlagerte Schwerpunkt das Fahrvergnügen.


    Gewicht

    Durch die Zusatzteile wie Motor und Akku sind E-Bikes und Pedelecs natürlich schwerer als Fahrräder ohne Elektroantrieb. So wiegen die Elektroräder in den meisten Ausführungen zwischen 20 und 30 kg. Vor dem Kauf sollte deshalb überlegt werden, wie und wo das Fahrrad aufbewahrt werden kann. Ein ebenerdiger Abstellraum oder Fahrstuhl, mit dem Keller oder Wohnung erreicht werden können, sind empfehlenswert.


    Rahmen

    Wie bei einem herkömmlichen Fahrrad ist für ein gutes und sicheres Fahren die richtige Rahmenhöhe entscheidend. Wer nicht weiß, welche Rahmengröße die richtige ist, kann diese ganz leicht ermitteln. Dafür wird die Innenbeinlänge in Zentimetern (gemessen vom Boden bis zum Schritt) mit dem Faktor 0,66 für City- und Trekkingräder beziehungsweise mit dem Faktor 0,574 für Mountainbikes multipliziert. Wer den Wert anschließend in Zoll umrechnen muss, teilt das Ergebnis durch 0,3937. Neben Motor und Akku trägt der Rahmen den Großteil zum Gewicht des Elektrofahrrads bei. Ein hohler Carbonrahmen bringt hier am wenigsten Gewicht auf die Waage. Aber auch Rahmen aus Aluminium kommen oftmals zum Einsatz.


    Bremsen

    E-Bikes und Pedelecs sind mit Felgen- sowie Scheibenbremsen erhältlich. Beide Bremsentypen haben ihre Vor- und Nachteile.


    • Felgenbremsen sind günstig und leicht. Wer auf eine hydraulische Felgenbremse setzt, bekommt auch bei hohen Geschwindigkeiten eine ausreichende Bremsleistung. Allerdings ist die Wartung bei der hydraulischen Variante verhältnismäßig aufwändig.
    • Scheibenbremsen sind schwerer als Felgenbremsen, sodass mehr Kraft aufgewendet werden muss. Dafür können sie aber mit einer langen Lebensdauer und starker Bremsleistung überzeugen.


    Schaltung

    Bei den Schaltungen von Elektrofahrrädern wird zwischen Kettenschaltung und Nabenschaltung unterschieden: Die klassische Kettenschaltung setzt einen Zahnkranz mit verschiedener Anzahl an Zähnen ein, auf denen die Fahrradkette aufliegt. Die Nabenschaltung ist diskret und kompakt in die Achse des Hinterrads eingebaut. Je nachdem, wo der Motor verbaut ist, kommt eine andere Schaltung infrage. Während bei Frontmotoren beide Schaltungstypen eingesetzt werden können, ist bei einem Nabenmotor im Hinterrad die Nabenschaltung nicht möglich, sodass hier die Kettenschaltung zum Einsatz kommt. Bei Mittelmotoren sind ebenfalls Kettenschaltungen empfehlenswert, da eine Nabenschaltung im Zweifelsfall zu stark belastet werden würde beziehungsweise die Motorleistung eingeschränkt wäre. Eine Nabenschaltung hat allerdings den Vorteil, dass sie weniger häufig gewartet werden muss.


    Fragen & Antworten

    Für ein Pedelec bis 25 km/h wird kein Führerschein benötigt. Für die schnelleren S-Pedelecs wird ein Führerschein der Klasse AM benötigt und der Fahrer muss mindestens 16 Jahre alt sein. Bei E-Bikes mit 25 km/h Höchstgeschwindigkeit wird eine Mofa-Prüfbescheinigung benötigt und der Fahrer muss mindestens 15 Jahre alt sein. E-Bikes mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h benötigen einen Führerschein der Klasse AM, der Fahrer muss mindindestens 16 Jahre alt sein.a)

    Pedelecs mit einer Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h werden als normale Fahrräder behandelt. Eine Helmpflicht gilt daher nur für E-Bikes ab 20 km/h Höchstgeschwindigkeit und alle S-Pedelecs. b)

    Ein Versicherungskennzeichen und damit auch eine Haftpflichtversicherung wird für S-Pedelecs verlangt, die eine Geschwindigkeit von mehr als 45 km/h erreichen.c)