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Fahrräder

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    Mountainbike, Trekkingrad oder Citybike? So findest du das passende Fahrrad

    Inhalt

    1. Fahrrad kaufen – warum lohnt sich das?
    2. Wie finde ich das richtige Fahrrad?
    3. Auf welche Ausstattung sollte ich beim Fahrrad achten?
    4. Welches Zubehör brauche ich?

    Fahrrad kaufen – warum lohnt sich das?

    Fahrräder schlagen zahlreiche Fliegen mit einer Klappe. Wer auf dem Rennrad zur Arbeit fährt, lässt das Auto stehen und kommt meist schneller an. Wer mit dem Citybike seine Einkäufe erledigt, holt sich nebenbei ein Ganzkörper-Workout. Wer auf dem Trekkingrad durch die Freizeit fährt, entdeckt Orte, die verzaubern. Im Vergleich zu anderen Fortbewegungsmitteln ist das Fahrrad günstig, stets pünktlich und ausgesprochen umweltfreundlich. Fahrradfahren verbraucht quasi nebenbei in etwa so viele Kalorien wie gemütliches Schwimmen oder Joggen.

    Rennrad, Mountainbike, Hollandrad – wie finde ich das richtige Fahrrad?

    Allein die unterschiedlichen Bezeichnungen für Fahrräder machen die Auswahl manchmal etwas schwer. E-Bikes und BMX sind einfach – doch was unterscheidet ein City-Rad vom Mountainbike? Wer sich ein Fahrrad kaufen möchte, sollte weniger auf Trends oder Namen als auf seinen eigenen Bedarf schauen. Denn etwa auf einem Klapprad geht es anders voran als auf einem Trekkingrad.

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    Fahrräder für Alltag und Freizeit

    Ist das Fahrrad vor allem als praktisches Fortbewegungsmittel für den Alltag gedacht, empfiehlt sich zum Beispiel ein Citybike oder ein Trekkingrad. Beide fokussieren auf den Fahrkomfort – mit einem angenehmen Sattel, Scheibenbremsen, Gepäckträger oder Fahrradkorb und meist einer mehrgängigen Schaltung. Das Hollandrad als nostalgische und trendige Sonderform dieser Bikes wird vor allem für seinen schicken Look und seine gute Stadttauglichkeit geschätzt.

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    Fahrräder für Geschwindigkeit

    Wer schnell viele Kilometer auf der Straße gut machen will, setzt sich auf das Rennrad. Die schmalen Reifen und die minimalistische Ausstattung sind ganz auf Geschwindigkeit ausgelegt. Als Single Speed ist das Rennrad nicht nur schnell, sondern auch ein tägliches Ganzkörpertraining. Allerdings braucht es für diese Fahrräder viel Fitness. Und sie sind weniger einfach zu handhaben als etwa ein Mountainbike.

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    Fahrräder fürs Gelände

    Das Mountainbike ist der Gegenentwurf zum Rennrad: Breite Reifen, starkes Profil, eine Federung und viele Gänge machen diese Bikes zu absoluten Geländefahrzeugen. Als Kinderfahrrad sind sie auch in der Stadt beliebt. Hier geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um Komfort und Sicherheit. Das ATB (All Terrain Bike) ist eine Mischung aus Mountainbike und Stadtfahrrad, während der Beachcruiser mit seinem charakteristischen Lenker für sandige Untergründe konstruiert wurde. Das BMX als Spezialist für die Halfpipe und Tricks gilt ebenfalls als Fahrrad fürs Gelände.

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    Fahrräder mit Motorunterstützung

    Damit lange Strecken oder größere Steigungen keine Herausforderung sind, ist das E-Bike im Einsatz. Der Elektromotor sorgt für den notwendigen Anschub beim Radeln. Pedelecs werden inzwischen als Synonym zum E-Bike verwendet, auch wenn es ursprünglich einen Unterschied gab – früher musste man bei diesen E-Bikes immer in die Pedale treten. Der Motorblock ziert inzwischen praktisch alle Typen vom Mountainbike bis zum Hollandrad in jeder Größe.

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    Fahrräder für Kinder und Jugendliche

    Der Nachwuchs soll einfach, sicher und mit der richtigen Unterstützung das Fahrradfahren lernen. Dafür ist ein Kinderfahrrad mit allem ausgestattet, was die Kleinen in jeder Entwicklungsstufe für sicheres Vorankommen benötigen – und was sie sich wünschen. Lernlaufräder gibt es hier ebenso wie Mountainbikes oder komfortable Fahrräder mit Gangschaltung. Natürlich stets in der Mini-Ausführung.

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    Fahrräder für Spezialanforderungen

    Zu zweit auf dem Tandem, artistisch auf dem Einrad oder besonders komfortabel auf einem Fahrrad mit Tiefeinstieg: Für jeden Körper und Anspruch gibt es das richtige Fahrrad. Bei all diesen Varianten steht die besondere Funktion im Vordergrund. Geschwindigkeit oder Geländetauglichkeit spielen eher eine untergeordnete Rolle. So geht es beispielsweise beim Klapprad darum, das Bike auch mit ins Büro oder die U-Bahn nehmen zu können.

    Auf welche Ausstattung sollte ich beim Fahrrad achten?

    Auch wenn jeder Typ Fahrrad unterschiedliche Anforderungen erfüllen soll, gelten doch immer dieselben generellen Faktoren bei der Fahrradwahl. Damit wird festgelegt, wie sicher, komfortabel und funktionsgerecht das Radeln wird.


    Rahmenhöhe

    Die Rahmenhöhe muss zur Körpergröße passen und beeinflusst zum Beispiel, wie Sattel und Lenker eingestellt werden können. Wer schon ein Fahrrad besitzt und die gleiche Rahmenhöhe verwenden will, misst mit einem Zollstock den Abstand zwischen der Mitte des Tretlagers und der oberen Kante des Sitzrohres. Das Ergebnis geteilt durch den Faktor 2,54 ergibt die Rahmengröße in Zoll.


    Reifen und Felgen

    Je dicker und profilierter die Reifen und Felgen am Fahrrad sind, desto langsamer geht es voran. Allerdings steigen damit auch die Geländetauglichkeit und der Grip auf schwierigen Untergründen. Felgen aus Aluminium sind gerade am Rennrad ideal, weil sie das Gewicht enorm verringern. Stahl ist günstiger und schwerer, was wiederum bei einem Citybike und ähnlichen Fahrrädern für einen angenehmen Schwerpunkt beim Radeln sorgt.


    Bremsen

    Gute Bremsen sind der wichtigste Sicherheitsfaktor am Fahrrad. Die Bremse mit Rücktritt ist eine veraltete Technik. Insbesondere Fahrräder für Kinder sollten über gute Handbremsen bzw. Felgenbremsen verfügen. Die beliebte V-Brake muss gut eingestellt werden, damit sie eine optimale Bremsleistung entfaltet. Die Scheibenbremse mit Seilzug oder Hydraulik ist sehr witterungsbeständig und greift auch bei Regen – sie wird von vielen Experten für Fahrräder empfohlen.


    Schaltung

    Eine Gangschaltung am Fahrrad sorgt für Fahrkomfort und eine gute Beschleunigung – auch bei Untrainierten. Allerdings ist sie etwas reparaturanfälliger als ein sogenanntes Single-Speed-Fahrrad mit nur einem Gang. Der Trainingseffekt bzw. die gesundheitlichen Vorteile des Radfahrens sind auf einem Rennrad oder Hollandrad mit nur einem Gang ungleich höher – egal, wie wendig das Fahrrad ist.


    Federung

    Die Federung am Rahmen gehört zur Standardausrüstung bei einem Mountainbike oder ATB. Sie dämpft die oft massiven Stoßkräfte ab, die im Gelände auf den Körper einwirken. Gefederte Fahrräder sind auch auf der Straße eine Wohltat, allerdings wesentlich langsamer als ihre ungefederten Kollegen.

    Welches Zubehör brauche ich für mein Fahrrad?

    Fahrräder kaufen und ab auf die Straße? Besser nicht. Mit dem richtigen Fahrradzubehör wird die Fahrt nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Je nach Einsatzzweck und Fahrradtyp gehören zur Grundausstattung:


    • Fahrradhelme: Sie haben schon viele Leben gerettet und sollten insbesondere von Kindern und im Straßenverkehr getragen werden.
    • Fahrradschloss: Je schöner das Fahrrad, desto magischer zieht es Diebe an. Die Faustformel lautet: Das Schloss sollte wenigstens rund zehn Prozent des Radpreises kosten.
    • Fahrradbeleuchtung: Ein weißer Frontstrahler und ein rotes Rücklicht erfüllen die Mindestanforderungen. Reflektoren erhöhen die Sichtbarkeit zusätzlich. Nachrüsten ist erlaubt, allerdings nur, wenn das Set nach der StVO zugelassen ist.
    • Fahrradbekleidung: Selbst wer das Radeln nicht als professionellen Sport betreibt, profitiert von mehr Bewegungsfreiheit, gut isolierenden Fasern und einer erhöhten Sichtbarkeit.
    • Fahrradwerkzeug und Fahrradpumpe: Einen Platten oder eine lockere Schraube kann niemand gebrauchen. Das richtige Fahrradwerkzeug richtet das Problem im Handumdrehen.


    Für längere Touren empfehlen sich außerdem Fahrradtaschen. Mit einem Fahrradkorb wird der tägliche Einkauf zum absoluten Kinderspiel. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Ideen, wie das Fahrrad zum funktionsstarken Begleiter wird.


    Allerdings gilt: Je mehr Zubehör am Fahrrad angebracht wird, desto stärker verändert sich der Schwerpunkt bzw. das Gewicht. Das „Fahrverhalten“ des Bikes wird also beeinflusst und muss beim Radeln ausgeglichen bzw. beachtet werden.


    Das Fahrrad vor der ersten Tour durchchecken lassen!

    Fahrräder werden meist zu 80 Prozent vormontiert geliefert. Um die restlichen 20 Prozent, die Anbringung von Fahrradzubehör sowie um die optimale Einstellung aller Komponenten am neuen Mountainbike oder Kinderfahrrad sollte sich ein Profi kümmern. Zum Check gehören:


    • Position von Sattel und Lenker
    • Bremsen und Gangschaltung
    • Schraubverbindungen


    Erfahrene Radler können bei ihrem Trekkingrad oder Rennrad auch selbst Hand anlegen. Aber auch dann ist eine gründliche Kontrolle entscheidend!