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Loungemöbel werden hauptsächlich zum gemütlichen Zusammensitzen, Sonnenbaden und Entspannen genutzt. Ihr einladendes Design und die Polster sind ideal für eine kleine gemütliche Auszeit. In Kombination mit einem Sonnenschirm oder einer Markise sind Loungemöbel ein beliebter Schattenplatz. Als Essplatz sind die klassischen Loungemöbel in der Regel nicht so gut geeignet, da Tische und Sitzgelegenheiten zu niedrig sind. Eine Ausnahme stellen sogenannte Dining Lounges dar: Sie machen das gemütliche Essen im Freien dank erhöhter Sitz- und Tischflächen möglich.
Outdoor-Loungemöbel sind ideal für große Gärten oder Terrassen geeignet. Auch für eine geräumige Dachterrasse sind die modernen ausladenden Möbel die richtige Wahl. Wer sich für Loungemöbel entscheidet, sollte dabei allerdings bedenken: Aufgrund ihrer Maße können die Möbel nicht so einfach hin- und hergeräumt werden. Dazu bieten wir aber im Bereich Gartenmöbel passende ablöse, wenn die Möbelstücke mobiler sein sollen.
Doch auch auf dem Balkon können Loungemöbel ihren Platz finden. Einzelne Loungesessel oder kleinere Sitzecken schaffen auch auf kleinem Raum eine gemütliche Atmosphäre.
Um auszuprobieren, ob die gewünschten Loungemöbel auch tatsächlich auf die geplante Fläche passen, können vorab Pappkartons in den jeweiligen Maßen ausgelegt werden. Alternativ lässt sich der Umriss der Möbel mit Kreide auf den Boden zeichnen. So werden ärgerliche Fehlkäufe vermieden.
Je nachdem, welchen Zweck die Loungemöbel erfüllen sollen und wie viel Platz zur Verfügung steht, bieten sich verschiedene Möbelstücke an:
Sind Größe und Art der Loungemöbel definiert, stellt sich die Frage nach dem richtigen Material. Das verwendete Material bestimmt nicht nur den Look, auch der Pflegeaufwand variiert von Material zu Material. Generell kommen drei verschiedene Grundmaterialien für Loungemöbel infrage: Holz, Metall und Kunststoff.
Vorteile
Nachteile
Vorteile
Nachteile
Vorteile
Nachteile
Die richtige Pflege der Loungemöbel hängt natürlich vom gewählten Material ab. Holzmöbel sollten feucht abgewischt, gut getrocknet und zwei- bis dreimal im Jahr mit einem speziellen Pflegeöl behandelt werden. So wird die Bildung einer unerwünschten Patina, von Schimmel oder anderen Flecken vermieden. Bei Metall- und Polyrattanmöbeln reicht das regelmäßige Abwischen mit einem feuchten Lappen. Bei hartnäckigeren Flecken wie beispielsweise Vogelkot oder klebrigem Blütenstaub helfen eine milde Seifenlauge und eine weiche Bürste.
Wer über ein großes Gartenhaus oder einen geräumigen Geräteschuppen verfügt, sollte den Platz nutzen und die Loungemöbel und Gartenmöbel dort überwintern lassen. Generell sind jedoch alle Loungemöbel robust genug, um den Winter auch im Freien unbeschadet zu überbestehen. Hilfreich sind hier passende Schutzhüllen, die Regen und Schnee von den Möbeln fernhalten. Gerade bei Holzmöbeln sollte darauf geachtet werden, dass die Schutzhüllen atmungsaktiv sind. So kann sich bildendes Kondenswasser entweichen und Stockflecken auf dem Holz lassen sich vermeiden. Polster und Kissen sollten vor dem Anbringen der Schutzhülle entfernt werden und im Haus überwintern.
Kissen und Polster sind ein wesentlicher Bestandteil von Loungemöbeln. Im Idealfall sollten sie aus Polyester gefertigt sein: Das Material ist wasserabweisend und pflegeleicht. Oftmals können die Bezüge der Auflagen sogar abgenommen und ganz einfach in der Maschine gewaschen werden. Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen sind für den Outdoor-Einsatz eher nicht geeignet.
Je schmaler die Beine der Loungemöbel und je schwerer die Möbel sind, desto größer ist das Risiko, dass die Möbelstücke im Rasen versinken – vor allem, wenn dieser feucht ist. Außerdem sollte bedacht werden, dass die oftmals sperrigen und je nach Material auch schweren Möbel bei jedem Rasenmähen zur Seite geräumt werden müssen. Schwere Möbel mit kleinem Standfuß können zudem die Grasnarbe nachhaltig beschädigen und so dem Rasen schaden.