Mispeln werden schon seit dem Mittelalter kultiviert und sind in England heute noch sehr verbreitet, während sie bei uns relativ selten geworden sind. Sie sind die in unseren Breiten am spätesten reifenden Früchte; nach den ersten Frösten im November und Dezember entwickeln sie dann ihren typischen, säuerlich-aromatischen Geschmack. Mispeln können Sie roh verzehren, besonders gerne werden sie aber zu Gelee, Marmelade oder auch Obstbrand weiterverarbeitet. Doch auch optisch haben Mispeln einiges zu bieten. Im Mai und Juni entwickeln sie große, wunderschöne weiße Blüten und im Herbst sticht die rot- bis orange-braune Laubfärbung hervor. Sie eignen sich sowohl für Hecken als auch in Einzelstellung. Da sie nur relativ langsam und nicht allzu hoch wachsen, passen sie auch gut in kleinere Gärten.
veredelt auf Unterlage Quitte A
winterhart, anspruchslos und wenig anfällig für Krankheiten
Blüte: Mai - Juni, Ernte: nach den ersten Frösten
Blüten: weiß, Früchte: bräunlich
rotbraune Herbstfärbung der Blätter
Wurzelballen, ca. 80 cm hoch