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Grundsätzlich lassen sich wie bei Rasenmähern zwei Arten von Vertikutierern unterscheiden: Geräte mit Motor und Geräte ohne Motor. Die handbetriebenen Vertikutierer sind zwar vergleichsweise preiswert, aufgrund des hohen benötigten Kraft- und Zeitaufwands aber nur für kleine Rasenflächen empfehlenswert. 100 m2 gelten hier ungefähr als Grenzwert. Wer regelmäßig größere Grünflächen bearbeiten möchte und die Gartenarbeit gerne generell so einfach wie möglich gestaltet, sollte daher auf einen Vertikutierer mit Motor zurückgreifen. Hier gibt es die Wahl zwischen Geräten mit Benzinmotor sowie kabelgebundenen oder akkubetriebenen Elektro-Vertikutierern, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.
Rasenmähen gehört zu den Standardaufgaben eines jedes Gartenbesitzers. Doch wie sieht es mit dem Vertikutieren aus? Diese ebenfalls wichtige Aufgabe wird oftmals vernachlässigt – dabei ist sie mit dem richtigen Vertikutierer ein echtes Kinderspiel. Das passende Modell für deinen Garten findest du hier.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist ein Vertikutierer?
2. Welche Arten von Vertikutierern gibt es?
3. Welche Kriterien sind beim Kauf entscheidend?
Beim Vertikutieren geht es darum, den Rasen von Rasenfilz, Moos und Unkraut zu befreien. Statt das unerwünschte Grundzeug mühsam einzeln zu rupfen oder mit Rechen und Harke zu entfernen, kommt dafür ein Vertikutierer zum Einsatz. Doch wie funktioniert ein solcher Vertikutierer? Hauptbestandteil ist eine rotierende, mit Messern besetzte Vertikutierwalze, die den Boden vertikal einritzt, wenn der Vertikutierer über den Rasen geschoben wird. Dadurch werden das nur oberflächlich wurzelnde Unkraut sowie Moos und Rasenfilz herausgerissen. Der tiefer verwurzelte Rasen bleibt bei richtiger Anwendung intakt.
Richtig vertikutieren leicht gemacht
Beim Vertikutieren kommt es auf den richtigen Zeitpunkt und die korrekte Technik an. In diesem Ratgeber haben wir die wichtigsten Tipps und Tricks zusammengefasst.
Ein Benzinmotor ist ideal, wenn...
Andere Alternativen sind besser, wenn...
Ein kabelgebundener Vertikutierer ist ideal, wenn...
Andere Alternativen sind besser, wenn...
Ein Vertikutierer mit Akkumotor ist ideal, wenn...
Andere Alternativen sind besser, wenn...
Neben der Art des Antriebs unterscheiden sich die Vertikutierer auch hinsichtlich weiterer Ausstattungsmerkmale. Damit das neue Gartengerät auch die gewünschten Ergebnisse auf dem Rasen erzielt, sollte beim Kauf zusätzlich auf diese Kriterien geachtet werden.
Arbeitstiefe
Die richtige Arbeitstiefe ist wichtig, damit das Vertikutieren erfolgreich ist. Wird zu oberflächlich geritzt, ist die Arbeit umsonst gewesen – wird zu tief geschnitten, leidet der Rasen. Im Idealfall sollte die Arbeitstiefe stufenlos eingestellt werden können, um auf jede Beschaffenheit von Boden und Rasen reagieren zu können.
Anzahl der Messer
Die meisten Vertikutierwalzen sind mit 12 bis 24 Messern ausgestattet. Mehr Messer bedeuten dabei nicht immer automatisch ein besseres Ergebnis. Auch hier hängt wieder vieles von der individuellen Bodenbeschaffenheit und der Rasenfläche ab. Eine größere Anzahl an Messern in einer möglichst engen Anordnung kann bei Bedarf den Boden stärker auflockern als ein Rasenlüfter mit weniger Messern in größerem Abstand.
Zubehör und Zusatzfunktionen
Da das Vertikutieren nur zweimal im Jahr stattfindet, ist für viele Gartenbesitzer die Anschaffung eines Kombigeräts aus Vertikutierer und Rasenmäher sinnvoll, mit dem der Rasen gemäht und vertikutiert werden kann. Außerdem verfügen manche Vertikutierer über praktisches Zubehör wie einen integrierten Fangsack, in dem das herausgerupfte Unkraut direkt aufgefangen wird, sodass das mühsame Zusammenharken im Garten später entfällt.