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Holzlasuren

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    Mit Holzlasur für Langlebigkeit sorgen: So geht es

    Inhalt

    1. Gute Gründe für eine Holzlasur
    2. Die richtige Holzlasur für jede Anwendung
    3. Anleitung: Holzlasur auftragen
    4. Fragen & Antworten

    Gute Gründe für eine Holzlasur

    Holz ist als Naturmaterial relativ empfindlich und braucht gerade im Außenbereich wie im Garten und auf dem Balkon oder bei starker Nutzung einen besonderen Schutz, damit es lange schön bleibt. Ein Weg, um das Holz zu schützen, ist das Auftragen einer Holzlasur. Bei der Lasur handelt es sich um eine transparente, farbtongebende Beschichtung, die einfach mit dem Pinsel aufgetragen werden kann. Sobald sie getrocknet ist, schützt sie vor Witterungseinflüssen und macht das Holz beständiger. Holzlasur darf nicht mit Holzlack verwechselt werden: Beim Lackieren wird eine deckende Farbschicht aufgetragen, sodass die natürliche Optik und die Maserung des Holzes verschwinden. Im Gegensatz zu Lack ist eine Holzschutzlasur hauptsächlich zum Schutz der Holzoberfläche vor UV-Einstrahlung, Schmutz und Feuchtigkeit geeignet. Deutliche Veränderungen der Farbe sind mit Holzlasur nicht möglich, lediglich leichte Nuancen im Farbton sind machbar.

    Die richtige Holzlasur für jede Anwendung

    Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Holzlasuren unterscheiden: Dickschicht- und Dünnschichtlasuren. Dünnschichtlasur ist flüssiger in der Konsistenz, dringt in die Holzfasern ein und schützt das Material damit auch von innen. Allerdings kann das Holz dadurch leicht aufquellen und seine Maße verändern. Daher sollte Dünnschichtlasur nur bei sogenannten nichtmaßhaltigen Gegenständen wie zum Beispiel Zäunen oder Sichtschutzwänden verwendet werden.


    Ist es wichtig, dass die Bauteile sich nicht in ihren Ausmaßen verändern, wie beispielsweise bei Türen oder Fenstern, wird Dickschichtlasur eingesetzt. Diese dringt nicht in das Holz ein, sondern versiegelt es auf der Oberfläche. Allerdings hat die Dickschichtlasur den Nachteil, dass sie schneller abblättert, und ist daher vor allem für den Innenbereich oder geschützte Außenbereiche geeignet.

    Anleitung: Holzlasur auftragen

    Das Auftragen von Holzlasur ist auch von Handwerkslaien einfach zu bewältigen. Wichtig sind vor allem die richtigen Hilfsmittel und Sorgfalt bei der Vorarbeit.


    Materialliste

    • Geeignete Lasur
    • Schleifpapier oder Schleifmaschine


    • Pinsel
    • Weiches Tuch
    • Imprägnierung/Grundierung
    • Terpentin
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    Schritt 1: Holz abschleifen

    Bevor du mit dem Lasieren beginnst, solltest du das Holz abschleifen. So garantierst du, dass die Oberfläche sauber, eben und frei von eventuellen Rückständen ist. Kleinere oder fein gearbeitete Stücke kannst du mit einfachem Schleifpapier mit einer Körnung zwischen 280 und 320 bearbeiten. Für größere Flächen ist manchmal eine Schleifmaschine zur Arbeitserleichterung von Vorteil. Tipps zum richtigen Schleifen von Holz findest du in unserem Ratgeber.

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    Schritt 2: Grundierung auftragen

    Nach dem Schleifen entfernst du den Staub. Wenn das Holz starker Witterung ausgesetzt ist, ist nun das Auftragen einer Imprägnierung oder Grundierung ratsam. Diese Unterschicht schützt zusätzlich und sorgt außerdem dafür, dass die Lasur wirklich gut hält. Manche Lasuren beinhalten bereits eine Imprägnierung; in diesem Fall kannst du diesen Schritt überspringen.

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    Schritt 3: Lasur auftragen

    Ist die Grundierung getrocknet, kannst du die eigentliche Holzlasur auftragen. Insgesamt sind mindestens zwei Schichten Lasur ratsam, wobei du die nächste Schicht erst dann auftragen darfst, wenn die vorherige komplett getrocknet ist. Vor dem nächsten Auftrag ist außerdem ein erneutes Anrauen mit Schmirgelpapier von Vorteil. Im Anschluss an jeden Anstrich solltest du den Pinsel mit Terpentin reinigen, damit er nicht aushärtet und einsatzfähig bleibt.

    Fragen & Antworten

    Wer sicherstellen möchte, dass neues Holz lange schön bleibt, sollte direkt nach dem Kauf eine Holzlasur auftragen. Eine Auffrischung des Anstrichs ist spätestens dann notwendig, wenn die Lasur splittert und sich ablöst.

    Im Idealfall kommen spezielle Lasurpinsel zum Einsatz. Sie sind flach, haben einen breiten Stiel und ermöglichen den gleichmäßigen Auftrag der Holzlasur, ohne dass zu viel in den Bürsten hängenbleibt.

    Die konkrete Trocknungszeit hängt von der Art der Lasur, dem Auftrag und den Außenbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Pauschal sollte ein Anstrich mit Holzlasur jedoch nach 12 bis 16 Stunden vollständig getrocknet sein.