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Weißweine

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    Tipps und Informationen rund um den Weißwein

    Wie wird Weißwein hergestellt?

    Die Weißweinherstellung ist für den Winzer etwas aufwendiger als die des Rotweins. Nach der Ernte folgt die Maische, bei der die Trauben zerquetscht werden. Während beim Rotwein nun die gesamte Maische gärt, wird für den Weißwein direkt der Most gepresst und somit der Wein von den Beerenschalen getrennt. Die Schalen sind ausschlaggebend für die Rotfärbung bei Rot- und Roséweinen. Der Traubenmost wird zur Gärung in einen Gärbehälter gefüllt. Dort wird der Fruchtzucker der Trauben nach und nach in Alkohol umgewandelt. Je länger die Gärung dauert, desto weniger süß wird der Weißwein und desto höher der Alkoholgehalt. Anschließend folgt die Reifung im Edelstahl- oder Holzfass, bis der Weißwein dann in Flaschen abgefüllt verkauft wird.

    Inhalt

    1. Wie wird Weißwein hergestellt?
    2. Welche Rebsorten und Anbaugebiete sind für Weißwein bekannt?
    3. Wann ist ein Weißwein trocken, halbtrocken oder lieblich?
    4. Welcher Weißwein passt zu welchem Essen?
    5. Fragen & Antworten

    Weißwein aus roten Trauben?

    Beim sogenannten Blanc De Noir handelt es sich um einen Weißwein, der tatsächlich aus roten Trauben gefertigt wird. Da das Innere sowie der Saft von roten und weißen Trauben gleichermaßen hell ist und die Färbung lediglich durch den direkten Kontakt mit den Beerenschalen erfolgt, ist das ohne Probleme möglich.

    Welche Rebsorten und Anbaugebiete sind für Weißwein bekannt?

    Für guten Weißwein müssen Weinliebhaber nicht auf Produkte aus dem Ausland zurückgreifen – auch Anbaugebiete in Deutschland wie Mosel, Franken, Baden oder Rheinhessen bieten ein großartiges Angebot. Klassische Weinländer wie Spanien, Frankreich (Loire, Elsass) und Italien liefern ebenfalls tolle Weißweine. Zu den beliebten Rebsorten gehören zum Beispiel:

    • Chardonnay
    • Grauburgunder/Pinot Grigio
    • Müller-Thurgau
    • Riesling
    • Sauvignon Blanc
    • Silvaner
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    Wann ist ein Weißwein trocken, halbtrocken oder lieblich?

    Selbst Weinneulinge können vor dem Kauf bereits erahnen, wie ein Wein vermutlich schmecken wird: Einen ersten Hinweis auf den Geschmack eines Weines gibt die Geschmacksstufe. Weißweinsorten werden für gewöhnlich in die drei Kategorien trocken, halbtrocken und lieblich eingeteilt. Ausschlaggebend für die Einteilung ist der Zuckergehalt des Weißweins. Je länger eine Traube reift, desto höher wird ihr Zuckeranteil und desto geringer der Säureanteil. Bei der Gärung wird der Fruchtzucker dann in Alkohol umgewandelt, der Rest bleibt als Süße im Wein erhalten. Laut EU-Richtlinien darf ein Wein bei entsprechender Säure maximal 9 Gramm Restzucker pro 1000 ml enthalten, um noch als trocken zu gelten. Bei diesem Höchstwert ist die Süße jedoch bereits deutlich im Vordergrund.

    Als weitere von der EU definierte Kategorie gibt es süße Weine, die mit einem Zuckergehalt von über 45 Gramm pro Liter aufwarten. Diese Weine werden daher gerne zu Desserts oder auch Vorspeisen getrunken. Nicht offiziell an europäische Normen gebunden, jedoch in Deutschland seit 2002 zugelassen, ist auch die Bezeichnung „feinherb“. Ein feinherber Wein ähnelt den halbtrockenen Varianten und vereint die typische Säure mit einem Hauch Süße.

    Welcher Weißwein passt zu welchem Essen?

    Auch wenn Weißwein gerade bei hohen Temperaturen gerne in Form einer Schorle als erfrischender Drink genossen wird, ist er dennoch als Weinbegleitung zu bestimmten Gerichten und Menüs kaum wegzudenken.

    Art des WeißweinsPasst zu
    TrockenGedünstetem Fisch, Meeresfrüchten
    HalbtrockenGegrilltem Fisch, Geflügel, Kalb, Käse, Suppen, Eintöpfen, Aufläufen, Gemüse
    LieblichDesserts

    Weißwein wird auch häufig beim Kochen selbst eingesetzt, etwa um Soßen anzusetzen oder bei der Herstellung von Risotto. Hier sind klassische Sorten wie Sauvignon Blanc, Chardonnay oder Weißburgunder empfehlenswert.

    Fragen & Antworten

    Der Kaloriengehalt von Weißwein hängt zu einem Großteil vom Zucker- und Alkoholgehalt der jeweiligen Sorte ab. Als Orientierungswert kann davon ausgegangen werden, dass ein 200 ml-Glas Weißwein im Durchschnitt 150 Kilokalorien beinhaltet.

    Weißwein wird gut gekühlt getrunken. Ideal ist eine Trinktemperatur von etwa 10 °C. Ist der Weißwein kälter, kann er seinen Geschmack nicht mehr so gut entfalten.

    Offener Weißwein ist im Kühlschrank zwei bis fünf Tage haltbar. Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger kann er bedenkenlos aufbewahrt werden. Für andere Weine gelten andere Zeitfenster – Schaumwein sollte beispielweise sofort verzehrt werden.