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Bei uns in der Lidl-Weinwelt werden nicht nur Qualität und Genuss großgeschrieben, wir möchten unseren Kunden auch das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten.


Deshalb stehen unsere Einkäufer in den großen weinproduzierenden Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal oder Deutschland in direktem Kontakt mit Weingütern, Bodegas und Kooperativen. Aber auch in Österreich, der Schweiz, Ungarn oder Griechenland sind wir immer am Puls der Zeit. Unsere Kollegen in Großbritannien, Irland und der USA helfen uns bei der Suche nach besten Whiskys und Gins.


An dieser Stelle erhältst du einen exklusiven Einblick in unsere Arbeit. Wie verläuft der Tag für die Einkäufer, worauf achtet unser Qualitätsmanager? Außerdem gibt unsere Schichtleiterin im Lager Auskunft über Kühlung und weitere Besonderheiten.

  1. Wie wir Weine und Spirituosen einkaufen

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Das Telefon klingelt. Ein Geräusch, das Wiebke Hirschmüller durch den Tag begleitet. Die Weinbranche ist klein, ihr Netzwerk ist groß. Sie ist für die Sortimentsgestaltung in der Lidl-Weinwelt und den Einkauf von Markenartikeln zuständig. Dafür verhandelt sie mit Weingütern, Genossenschaften und Händlern. Sie hat gemeinsam mit den Kollegen die über 1300 Weine und 500 Spirituosen, die im Onlineshop zu haben sind, genau im Blick. „Wir prüfen jeden Tag aufs Neue: Was fehlt uns noch? Bei welchen Produkten ist die Nachfrage besonders hoch?“, erklärt die Einkäuferin, die Internationale Weinwirtschaft, Weinbau und Oenologie in Geisenheim studiert hat. Dazu gehört auch die Praxis. Sie hat das Weinmachen in Deutschland und Kalifornien gelernt, ihr Mann führt ein eigenes Gut.


„Privat trinke ich nur trockene Weine“, verrät Wiebke zwischen zwei dringenden Anrufen. „Bei der Arbeit geht es aber nicht um mich. Ich muss mich auch in Kunden hineinversetzen, die lieblich oder feinherb bevorzugen.“ Denn das macht die Weinwelt aus: Eine *große Auswahl* ganz unterschiedlicher Artikel von günstig bis exklusiv aus aller Herren Länder. Darunter sind Eigenmarken mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis, die extra für Lidl abgefüllt werden. Aber auch Markenware wie Tignanello, Veuve-Clicquot, Monkey47 oder Glenfiddich. Wenn Wiebke mit Produzenten verhandelt, dann in Deutschland – also direkt vor Ort. Über Händler bezieht sie Produkte aus der ganzen Welt. Ihre Ansprüche sind hoch. „Natürlich steht die Qualität des Weins oder der Spirituose an erster Stelle“, erklärt sie. „Aber auch die Optik spielt eine Rolle. Das Auge trinkt mit.“ Sie selbst begeistert übrigens die Vielfalt im Onlineshop: „Für jeden Anlass ist etwas dabei.“

  1. Unser internationales Wein-Netzwerk

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September, die Lese startet – einer der vielen wichtigen Momente im Weinjahr für Marta Reis, Einkäuferin bei Lidl Portugal. Ein großer Vorteil des internationalen Lidl-Netzwerkes ist es nämlich, dass die Experten direkt vor Ort sitzen, also dort, wo die Trauben wachsen und die Flaschen befüllt werden. Marta kennt die Branche bestens: Beim Instituto Superior Agronomia (ISA) in Lissabon absolvierte sie ihren Master in Lebensmitteltechnik, ihre Abschlussarbeit schrieb sie über Wein. „Portugiesische Weine sind Weine für leidenschaftliche Kunden“, erklärt sie. „Trotz unserer geringen Marktgröße haben wir eine lange und traditionsreiche Geschichte, viele Weingüter sind Familienunternehmen.“ Auch wenn das Land verhältnismäßig klein ist, gestaltet sich das Terroir in den Anbaugebieten sehr unterschiedlich. Es existieren Hunderte von einheimischen Rebsorten. So entstehen *unverwechselbare Weine*.


„Die Zusammenarbeit mit den Winzern ist eine der Grundvoraussetzungen für unseren Erfolg“, sagt Marta. Schon vor Beginn der Lese steht sie mit ihnen in engem Kontakt. Denn besonders bei der Entwicklung neuer Eigenmarken-Weine gilt es zu berücksichtigen, dass jedes Land sein eigenes Weinprofil hat. Ziel ist es auch hier, die beste Qualität zum besten Preis anzubieten. Aber das Etikett ist ebenso wichtig: „Wenn Kunden auf ein Regal mit Hunderten von Artikeln schauen oder sich durch den Onlineshop klicken, muss etwas ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen.“ Das vertrauensvolle Verhältnis zu den Produzenten führt übrigens auch dazu, dass Lidl die besten Einkaufskonditionen vor Ort bekommt und das Unternehmen die Kosten für Zwischenhändler fast überall spart. Ein Preisvorteil, den wir an unsere Kunden weitergeben!

  1. KEIN KORK IM GLAS: QUALITÄTSKONTROLLE

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Es ist Mittwochvormittag. Wieder einer der Tage, an denen Qualitätsmanager Vincent Poloczek und weitere Experten aus dem Wein-Team in der Lidl-Zentrale in Neckarsulm die Produkte einer gewissenhaften Prüfung unterziehen. Auf dem Tisch wartet eine lange Reihe an Flaschen darauf, geöffnet und verkostet zu werden. Champagner, Weißwein, Rotwein, Dessertwein – die Liste ist so umfangreich, wie die Ansprüche. „Nur wenn alles zu 100 Prozent passt, wird der Artikel für den Verkauf freigegeben“, erklärt der Süd-Badener Vincent, der an der Hochschule in Geisenheim Internationale Weinwirtschaft studiert hat und sich bei Kursen zu Sensorik oder Produktprofilen immer auf dem Laufenden hält, was auf dem internationalen Weinmarkt vor sich geht.


Auge, Nase, Gaumen: Nahezu alle Sinne sind gefragt, sobald der Wein eingeschenkt ist. Schmeckt man die *Besonderheiten seiner Herkunft*? Passt die Farbe zum Jahrgang, zum Anbaugebiet, zur Rebsorte? Stimmt das Süße-Säure-Verhältnis? Harmonieren Frucht- und Holzanteil? Sind die Tannine gut eingebunden? Korkt der Wein oder hat er andere Fehltöne? „Außerdem überprüfen wir sehr genau, ob die Angaben auf dem Etikett mit dem Geschmacksbild des Weines übereinstimmen“, sagt Vincent. „Der Kunde kann ihn ja nicht selbst verkosten, sondern muss sich auf die Angaben im Onlineshop verlassen können.“ Für ihn persönlich gilt als Regel Nummer eins übrigens: „Der Wein muss mir schmecken, egal ob teuer oder günstig!“

  1. BESONDERE ANFORDERUNGEN IM LAGER

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Das weltweite Lidl-Logistik-Netzwerk ermöglicht es uns, die Weine direkt vom Erzeuger in unser Lager bei Berlin zu transportieren, ohne kostspielige Zwischenstopps, in bedarfsgerechten Mengen. „Jede Palette wird intensiv auf Jahrgang und Alkoholgehalt geprüft und mit einem Foto der Flasche im System erfasst“, weiß Lager-Schichtleiterin Justyna Plotek. „Jeder Artikel wird gemäß seinen Anforderungen gelagert, zum Beispiel Bio- und hochwertige Weine. Um die *bestmögliche Qualität* zu gewährleisten, kühlen wir unsere besonderen Weine.“


So bekommen Kunden immer frische Tropfen ins Glas, das riecht und schmeckt man. In Deutschland liefert Lidl innerhalb von zwei bis drei Tagen – bereits ab einer Flasche. Kunden können in Ruhe probieren, ob ihnen der Wein schmeckt, den sie gefunden haben.


Wir wünschen großen Genuss!