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Markisen

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    Markisen

    Ob mobile Klemmmarkise für den Balkon oder praktischer Sonnenschutz für große Freiflächen: Markisen spenden Schatten, und zwar genau dort, wo er gebraucht wird – auf dem Balkon, der Terrasse oder über den Gartenmöbeln im Garten. Entdecke jetzt die verschiedenen Varianten, um deinen Lieblingsplatz noch gemütlicher zu machen.

    Markisen: Der praktische Schutz vor Sonne, Regen und fremden Blicken

    Inhaltsverzeichnis

    1. Balkon, Terrasse, Garten: Das kann eine Markise leisten
    2. Markisenarten im Überblick
    3. Entscheidungskriterien für den Markisenkauf
    4. Fragen und Antworten

    Balkon, Terrasse, Garten: Das kann eine Markise leisten

    Die richtige Markise kann gleich mehrere Aufgaben übernehmen: Sie spendet Schatten, schützt vor Regen oder Wind und hält die Blicke neugieriger Nachbarn fern. Um die ideale Markise zu finden, muss vorher festgelegt werden, welche Anforderungen sie erfüllen soll. Neben dem gewünschten Markisentyp und dem bevorzugten Material haben auch Montagemöglichkeiten und die Budgetvorstellung einen Einfluss darauf, was eine Markise leisten kann und was nicht.

    Markisenarten im Überblick

    Die Auswahl an Markisenmodellen ist groß. Jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile und ist für bestimmte Anwendungen besonders gut geeignet. Ein Überblick über die verschiedenen Markisen hilft bei der ersten Vorauswahl.

    Der Klassiker: Gelenkarmmarkise

    Gelenkarmmarkisen mit Drahtseil oder Ketten im Inneren sind der am häufigsten verkaufte Markisentyp. Die Gelenkarme sind im eingefahrenen oder halb ausgefahrenen Zustand angewinkelt. Ist die Markise komplett ausgefahren und das Markisentuch komplett ausgebreitet, sind auch die Arme gestreckt. Manche Modelle verfügen über ein weiteres Gelenk, das sich vertikal bewegen lässt. So kann der vordere Teil der Markise zusätzlich abgeknickt werden und bietet so Blendschutz auch bei tiefer stehender Sonne.

    Vorteile einer Gelenkarmmarkise

    • Flexibler Neigungswinkel
    • Hohe Stabilität
    • Einfache Handhabung
    • Preiswert


    Nachteile einer Gelenkarmmarkise

    • Komplizierte Montage
    • Starke Hebelwirkung, dadurch große Belastung für die Wand
    • Kein Schutz im eingeklappten Modus
    • Kein Ortswechsel möglich

    Maximale Spannung: Teleskopmarkise

    Ähnlich wie die Gelenkarmmarkise funktioniert auch die Teleskopmarkise. Der Unterschied: der fehlende Knick. Statt durch ein Gelenk wird die Länge der Stangen mithilfe von Gasdruckfedern reguliert. Die Stangen sind dadurch immer gestreckt. Das garantiert die maximale Spannung des Markisentuchs in jeder Position.

    Vorteile einer Teleskopmarkise

    • Hohe Stabilität
    • Durchgehende Spannung des Markisentuchs


    Nachteile einer Teleskopmarkise

    • Kein Schutz im eingeklappten Modus
    • Kein Ortswechsel möglich

    Mit Extraschutz: Kassettenmarkise

    Kassettenmarkisen oder auch Hülsenmarkisen zeichnen sich durch die besondere Art aus, in der Tuch und Gestell bei Nichtnutzung verstaut werden. Teil der Vollkassettenmarkise ist ein schmaler Kasten, der an der Wand installiert und in dem die Markise wettergeschützt untergebracht wird. Sowohl Teleskop- als auch Gelenkarmmarkisen gibt es als Variante mit Kassette.

    Vorteile einer Vollkassettenmarkise

    • Schutz der eingerollten Markise vor Witterung
    • Flaches Design


    Nachteile einer Vollkassettenmarkise

    • Kein Ortswechsel möglich
    • Teuer
    • Schwer, dadurch große Belastung für die Wand

    Für Mietwohnungen: Klemmmarkise

    Wer gerne eine Markise als Sonnenschutz am Balkon seiner Mietwohnung befestigen möchte, steht häufig vor dem Problem, dass Bohrlöcher an den Außenwänden vom Vermieter nicht gerne gesehen werden. Eine Klemmmarkise schafft hier Abhilfe. Das Tuch ist an Stangen befestigt, die einfach zwischen Boden und Decke festgeklemmt werden. So hält die Markise ohne Bohren und Schrauben. Die Klemmmarkise ist aufgrund ihres Aufbaus auch als Senkrechtmarkise bekannt.

    Vorteile einer Klemmmarkise

    • Einfache Montage
    • Kein Bohren nötig
    • Preiswert
    • Flexible Ortswahl


    Nachteile einer Klemmmarkise

    • Decke/Überdachung für die Montage nötig
    • Wenig Stabilität

    Besonders mobil: Freistehende Markise

    Freistehende Ziehharmonika-Markisen oder auch Seitenmarkisen sind die erste Wahl, wenn die Markise nicht am Haus befestigt werden soll oder kann oder wenn der Schattenspender auf einer freien Fläche gebraucht wird. Die freistehende Markise vereint die Vorteile einer Markise mit denen eines Sonnenschirms. Bei Nichtgebrauch wird der Stoff ganz einfach zusammengefaltet und die Markise kann im Keller oder Schuppen verstaut werden. Die Ziehharmonikatechnik kommt auch oftmals bei Pergola-Markisen zum Einsatz.

    Vorteile einer freistehenden Markise

    • Flexible Ortswahl
    • Geeignet für große Fläche
    • Sehr wetterbeständig


    Nachteile einer freistehenden Markise

    • Zeitintensiver Aufbau
    • Platz für Lagerung benötigt

    Mit Stützen: Pergola-Markise

    Zum Überdachen besonders großer Terrassen eignet sich eine Pergola-Markise. Zusätzlich zur Montage an der Wand geben hier Stützen der Markise zusätzlichen Halt. So können auch große Tücher stabil aufgespannt werden. Zusätzlicher Pluspunkt: Die Markise mit Stützen hält auch einem kräftigen Regenschauer und starkem Wind stand. Pergola-Markisen gibt es als fest installierte Varianten, bei denen sich das Tuch nicht einrollen lässt, oder als Version mit einklappbarem Tuch, sodass flexibel zwischen Sonnenschutz und freiem Himmel gewechselt werden kann.

    Vorteile einer Pergola-Markise

    • Höchste Stabilität
    • Schutz vor Regen
    • Hohe Strapazierfähigkeit


    Nachteile einer Pergola-Markise

    • Teuer
    • Großer Konstruktionsaufwand
    • Platz und geeigneter Boden nötig
    • Kein Ortwechsel möglich

    Entscheidungskriterien für den Markisenkauf

    Neben der Funktionsweise gibt es weitere Faktoren, die beim Kauf einer Markise beachtet werden sollten. Die Modelle unterscheiden sich vor allem hinsichtlich Montage, Bedienung und Material.


    Bedienmechanismus

    Um das Tuch der Markise ein- und auszufahren, haben sich verschiedene Bedienmechanismen etabliert.


    Seilzug

    Ein einfacher Seilzug ist die günstigste Variante, um die Markise ein- und auszufahren. Bei weniger hochwertiger Verarbeitung besteht allerdings die Gefahr, dass das Seil reißt. Es sollte daher auf robuste Materialien geachtet werden.


    Kurbel

    Etwas komfortabler ist die Bedienung per Kurbel. Dabei ist eine Kurbel mit Kegelradgetriebe einer mit Schneckenradgetriebe vorzuziehen: Sie ist leichter zu bedienen und hat eine längere Lebensdauer.


    Motor

    Am bequemsten ist die Bedienung einer motorisierten Markise, die per Knopfdruck oder Fernbedienung ein- und ausgefahren wird. Allerdings muss dazu eine Stromquelle in der Nähe des Montageorts sein. Zusätzlich sollte eine motorisierte Markise über eine Kurbel verfügen, damit sie beispielsweise im Falle eines Stromausfalls bei Gewitter dennoch eingerollt werden kann.


    Gestellmaterial

    Das Gestell der Markise besteht zumeist aus Kunststoff oder Aluminium. Diese beiden Materialien haben den Vorteil, besonders leicht und zudem wetterfest zu sein. Markisen mit einem Gestell aus Kunststoff sind zwar oftmals günstiger, aufgrund potenzieller Lufteinschlüsse im Material allerdings auch eher bruchgefährdet. Weitere Bestandteile wie Schrauben, Verbindungsstücke oder Aufhängungen sollten unbedingt rostfrei sein. Edelstahl bietet sich dafür als Material an.


    Tuchstoff

    Beim Markisenkauf sollte das Material des Tuchs genau betrachtet werden. Je nachdem, welchen Zweck die Markise erfüllen soll, muss der Stoff unterschiedlichen Anforderungen entsprechen.


    Mögliche Stoffeigenschaften

    • Blickdicht
    • UV-Schutz
    • Reißfest
    • Wasserabweisend/wasserdicht
    • Feuerfest
    • Lichtbeständig


    Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen halten diesen Anforderungen nicht stand. Deshalb sind Markisentücher aus Kunstfasern zu bevorzugen. Die beliebtesten Materialien sind Polyester, Acryl und PVC.

    PolyesterAcrylPVC
    VorteileBesonders reißfest + Flexibel, ideales WickelverhaltenLichtbeständig + Farbecht + Besonders UV-beständigWetterfest + Schmutzabweisend + Blickdicht + Recyclebar
    NachteileNur mit Imprägnierung UV-beständigNur mit Imprägnierung wetterfest und schmutzabweisendStarr, nur als Beschichtung für Polyester für Markisen geeignet

    Ganz gleich, welches Material letztendlich gewählt wird: Damit der Sonnenschutz für Balkon und Terrasse lange schön und funktionstüchtig bleibt, ist die richtige Pflege der Markise entscheidend.


    Auf die Verarbeitung achten

    Neben dem Stoff selbst sollte auch die Verarbeitung den Ansprüchen genügen. Genähte Volants statt geklebter Volants und eine Nahtverarbeitung der einzelnen Stoffbahnen mithilfe der Ultraschall-Schweiß-Klebetechnik sind Hinweise auf hohe Qualität.


    Montage

    Wenn du dich nicht für eine Klemm-Markise entscheidest, die ohne dauerhafte Befestigung auskommt, spielt die Qualität der Wandhalter eine entscheidende Rolle. Denn bereits eine leichte Windböe, die auf eine ausgefahrene Markise trifft, kann aufgrund der entstehenden Kräfte zu einer echten Gefahr werden – wenn die Markise nicht fachgerecht und sicher befestigt wurde.


    Im Normalfall werden die passenden Wandhalter im Paket mit der Markise verkauft. Stabiles, gut verarbeitetes Material und eine Anleitung zur Montage sind unablässig. Bestimmtes Mauerwerk erfordert eventuell ergänzende Schrauben oder Bolzen. Vor der Montage sollte deshalb geprüft werden, für welche Art von Mauern die mitgelieferten Wandhalter geeignet sind.


    Die Montage kann entweder vom Fachmann oder auf eigene Faust durchgeführt werden. Bei einer besonders breiten Markise ist die Unterstützung durch eine zweite Person ratsam; schmale Modelle können auch alleine montiert werden.



    Werkzeugliste

    • Bleistift
    • Zollstock
    • Wasserwaage
    • Bohrmaschine
    • Plastikhammer
    • Ratsche
    • Schrauben/Ankerhülsen, Unterlegscheiben, Muttern

    Fragen und Antworten


    Darf ich überall eine Markise anbringen?

    Bauliche Veränderungen der Mietsache darf der Mieter grundsätzlich nur mit Einwilligung des Vermieters durchführen. Ausgenommen sind Veränderungen geringfügiger Art im Rahmen des vertragsgemäßen Gebrauchs. Untersagt der Vermieter nötige Bohrarbeiten für eine Markise, kann im Fall eines überdachten Balkons üblicherweise auf eine Klemmmarkise zurückgegriffen werden: Diese brauchen keine Schrauben und Bohrlöcher und dürfen daher normalerweise montiert werden. Generell sollte jedoch immer darauf geachtet werden, dass sich Nachbarn durch die Markise nicht gestört fühlen.


    Muss eine Markise bei starkem Wind sofort eingefahren werden?

    Durch die Hebelwirkung, die eintritt, wenn der Wind im entsprechenden Winkel auf eine ausgefahrene Markise trifft, entstehen enorme Kräfte. Diese Kräfte wirken auf die Wandhalterung der Markise und belasten diese stark. Auch bei fachgerechter Montage kann es passieren, dass die Belastung zu groß wird und die Halterung bricht. Daher sollte bei starkem Wind die Markise so schnell wie möglich eingefahren werden. Ausnahme ist die Pergola-Markise, die auch starkem Wind standhält.


    Darf ich eine nasse Markise einrollen?

    Das Einrollen einer nassen Markise sollte möglichst vermieden werden. Durch die eingeschlossene Feuchtigkeit bilden sich schnell Schimmel und andere Pilze. Deshalb ist es wichtig, die Markise vor dem Einrollen immer gut trocknen zu lassen.