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Baby-Motorik fördern – so unterstützt du deinen Liebling

Schon ganz früh beginnen Babys mit den ersten Bewegungen, diese sind die Grundlage für die Entwicklung ihrer Motorik. Dein Baby wird in seinen Bewegungen nach und nach immer geschickter und koordinierter werden, und zwar ganz ohne Übungen und Hilfsmittel. Allerdings kannst du die die Motorik deines Babys durchaus unterstützen, indem du mit Bedacht und geduldig mit ihm spielst. Eine besondere Strategie brauchst du dafür gar nicht.


Aber ein bisschen Unterstützung kann durchaus dabei helfen, dass es deinem Baby leichter fällt, sowohl die Grobmotorik als auch die Feinmotorik gut auszubilden.

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Baby-Motorik: Entwicklung Schritt für Schritt

Die motorische Entwicklung beschreibt die Entwicklung aller Bewegungsabläufe, also die der Grobmotorik und Feinmotorik. Grobmotorische Bewegungen sind beispielsweise die Bewegungen der Beine und Arme. Das Strampeln, Krabbeln, Laufen, Hüpfen und Treppensteigen sind beispielsweise Stufen der grobmotorischen Entwicklung. Bei der Feinmotorik geht es um Fingerspitzengefühl, also um Bewegungen, die kleiner und präziser sind. Der Pinzettengriff (kleine Gegenstände zwischen Daumen und Zeigefinger festhalten), das richtige Halten eines Stiftes oder das Auf- und Zuknöpfen sind typische Entwicklungsschritte der Feinmotorik. Normalerweise bilden sich grobmotorische Bewegungen zuerst aus. Die Entwicklung der Motorik erstreckt sich über Jahre und verbessert sich auf verschiedenen Entwicklungsstufen bis etwa zum 12. Lebensjahr.


Eines solltest du dir immer bewusst machen: Kein Kind gleicht dem anderen und so hat auch jedes Kind sein eigenes Tempo und seine eigene Reihenfolge der Dinge. So kann das eine Baby bereits mit einem halben Jahr krabbeln, findet aber erst mit neun Monaten in den aufrechten Sitz. Das andere sitzt vielleicht schon früh, tut sich aber mit dem Krabbeln schwer und geht lieber gleich zum Laufen über. Mach dir also keine Sorgen, wenn dein kleiner Schatz sich nicht immer an die Norm hält – er wird seinen Weg schon finden.

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Wie du Babys Motorik fördern kannst

Auch wenn dein Baby seine Motorik vollkommen allein und natürlich ausbildet, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie du deinen kleinen Liebling unterstützen und fordern kannst, zum Beispiel mit Berührungen und indem du ihm geeignetes Spielzeug anbietest. Eines solltest du aber immer beachten: Erzwinge nichts und unterstütze dein Kind immer nur dann, wenn es dies auch zulässt.

Liebkosen, liebkosen, liebkosen

Berührungen, Streicheleinheiten, Liebkosungen – all dies unterstützt deinen Schatz dabei, eine gute Körperwahrnehmung auszubilden. Es gibt zum Beispiel spezielle Massagen für Babys. Indem du dein Kleines sanft massierst, vertiefst du die Bindung zwischen euch beiden und stimulierst seine Muskeln. Eine gute körperliche Selbstwahrnehmung und eine altersgerechte Ausbildung der Muskulatur sind die Grundlagen der Motorik.


Schon gewusst?

Wenn dein Baby sich seines Körpers allmählich bewusst wird, werden ihm Bewegungen immer leichter fallen. Zusätzlicher Vorteil: Die Liebkosungen geben deinem Baby ein Gefühl von Geborgenheit.

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Übungen für die motorische Entwicklung

Lege dein Kind immer mal wieder auf den Bauch, wenn es wach ist. Es ist neugierig und wird sehen wollen, was in seiner Nähe passiert. Es beginnt also damit, sich mehr und mehr abzustützen und den Kopf zu heben. Dabei trainiert es Muskelgruppen, die für die Ausbildung seiner Motorik wichtig sind. Die Muskeln im Nacken-, Kopf- und Schulterbereich sind wichtig für Babys erste Krabbelbewegungen und später auch fürs Sitzen.

Baby-Motorik fördern: Spielzeug für Bewegungen

Die Motorik deines Schatzes kannst du ganz einfach mit Spielzeug fördern, das zum Bewegen animiert. Das kann Spielzeug sein, mit dem ihr gemeinsam spielt, und solches, mit dem sich dein Baby alleine beschäftigen kann. Rolle zum Beispiel immer mal wieder vorsichtig einen Ball in die Arme deines Babys, wenn es schon alleine sitzen kann. Den Ball greifen, festhalten und wieder zu dir zurückschubsen: Dein Kleines trainiert dabei sowohl seine Grob- als auch seine Feinmotorik. Ohnehin ist für die Entwicklung der Baby-Motorik Spielzeug ideal, das zum Greifen anregt:


Spielzeuge, die zum Greifen animieren:

  • Rasseln
  • Greifringe
  • Knistertücher
  • weiche Bälle
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Je älter dein Baby wird und je besser seine Motorik ausgeprägt ist, desto größer wird die Auswahl an geeigneten Spielsachen. Wenn du gerne kreativ bist, kannst du Spielsachen auch selbst basteln. Eine einfach umsetzbare Idee ist zum Beispiel eine babysichere, mit Reis gefüllte Flasche. Durch das Geräusch, das beim Bewegen der Flasche entsteht, erfährt dein Baby, welchen Effekt seine Bewegungen haben. Die Geräusche motivieren es außerdem dazu, nach der Flasche zu greifen und sie zu bewegen.

Fazit: Babys Motorik spielerisch trainieren

Babys Motorik zu fördern ist wichtig. Allerdings solltest du es damit niemals übertreiben. Sorge einfach dafür, dass dein Liebling Spielzeug zur Verfügung hat, das ihn zum Bewegen anregt. So kann dein Kleines seine Muskeln und seine Motorik nach Belieben trainieren. Du wirst sehen, wie schnell dein Baby Fortschritte macht, wenn du nur Geduld hast. Die Entwicklung der Baby-Motorik braucht seine Zeit, und Grob- und Feinmotorik sind erst im späten Kindesalter fertig entwickelt.