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Hilfe, das Baby schläft nicht! – Einschlaftipps für kleine Nachteulen

Ein Baby braucht sehr viel Erholung. Ein guter, ungestörter Schlaf ist wichtig, um die unzähligen Eindrücke des Tages zu verarbeiten. Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Was tun, wenn dein Kind einfach nicht schlafen will? Hier findest du praktische Tipps und Einschlafhilfen für dein Baby.

Wie viel Schlaf braucht ein Baby?

Im ersten Lebensjahr entwickeln sich Babys in rasantem Tempo. Und sie schlafen viel: Ein Neugeborenes schlummert rund 16 bis 18 Stunden am Tag, gleichmäßig auf rund fünf Schlafphasen verteilt. Bereits einige Wochen nach der Geburt entwickelt es einen gewissen Rhythmus mit kürzeren Schlafphasen am Tag und längeren in der Nacht. Was allerdings noch lang nicht bedeutet, dass es nachts durchschläft – erst mit rund sechs Monaten schafft das Baby eine zusammenhängende Schlafdauer von rund sechs Stunden in der Nacht.

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Eines solltest du dir dabei immer bewusstmachen: Dein Schatz ist ein individueller kleiner Mensch und funktioniert nicht nach Lehrbuch. Vielleicht braucht er weniger Schlaf als der Durchschnitt. Es kann auch sein, dass er ganz wunderbar schläft, solange er nur in deiner Nähe ist. Oder dein Baby schläft plötzlich nicht mehr alleine ein, obwohl es bislang ein unkomplizierter Schläfer war. Das ist alles ganz normal – es entwickelt sich stetig, und so ändern sich auch seine Schlafgewohnheiten ständig.


Aber du kannst etwas tun, um es deinem kleinen Liebling leichter zu machen, in den Schlaf zu finden.

Routinen und Rituale schaffen

Ein Baby schläft nicht unbedingt dann ein, wenn du es in sein Bettchen legst, sondern dann, wenn es müde ist. Das kannst du unterstützen, mit Routinen und Ritualen. Ein geregelter Tagesablauf schafft Gewohnheit und Sicherheit. Abendliche Rituale wie baden, vorlesen, singen und kuscheln helfen deinem Kind, zur Ruhe zu kommen, und stimmen es auf den Schlaf ein.


Um einen regelmäßigen Tag-Nacht-Rhythmus zu fördern, kannst du deinen kleinen Schatz abends immer zur gleichen Zeit ins Bett bringen. Ein gemeinsames Abendritual und eine ruhige, abgedunkelte Schlafumgebung helfen dabei.

Vorlesen

Das abendliche Vorlesen schafft Geborgenheit und stimmt auf den Schlaf ein. Gute-Nacht-Bücher mit großen, kontrastreichen Bildern können auch kleine Babys schon erkennen. Kurze Texte in Versform bringen einen beruhigenden Rhythmus in die Sprache.

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Die perfekte Schlafumgebung schaffen

Die beste Einschlafhilfe für ein Baby ist eine sichere und wohlige Schlafumgebung, gepaart mit einem Einschlafritual. Ein kleines Nachtlicht und eine leicht geöffnete Tür sorgen dafür, dass das dein Schatz sich nicht allein gelassen fühlt, wenn es in seinem Bettchen liegt. Was braucht es noch, damit sich das Kind sicher und geborgen fühlt?

Das Bettchen

Dein Baby schläft wahrscheinlich nicht überall gleich gut. Gerade Neugeborene vermissen die natürliche Begrenzung, die sie im Mutterleib erfahren haben. Allein in einem großen Gitterbett fühlen sie sich daher oft noch etwas verloren und kommen schlechter zur Ruhe. Besser eignen sich kleine Babybetten, Stubenwagen und Babywiegen, die eine Begrenzung bieten. Aber auch größere Gitterbetten lassen sich mit einem Nestchen zunächst verkleinern. Ein hübscher Betthimmel schafft auch nach oben hin eine Begrenzung und sorgt so für Geborgenheit.


Es kann auch sein, dass dein Baby nicht gut schläft, wenn es nachts alleine ist. Dann kannst du mit einem Beistellbett für die ersehnte körperliche Nähe sorgen. Es wird mit der offenen Seite neben das Elternbett gestellt, sodass Mama und Kind direkt nebeneinander schlafen. Das hat noch einen weiteren Vorteil: Stillende Mütter müssen nachts nicht mehr aufstehen, sondern können das Baby bei Bedarf einfach zu sich herübernehmen.

Schlafsack oder Decke?

Aus Sicherheitsgründen wird für Babys im ersten Lebensjahr ein Schlafsack empfohlen. Der Grund: Babys schlafen nicht ruhig, sondern strampeln auch im Schlaf mit ihren Armen und Beinen. Ein Schlafsack sitzt sicher und verrutscht nicht, wohingegen eine Decke schnell weggestrampelt ist oder – und dann wird es gefährlich – über das Gesicht gezogen wird.

Spieluhr, Mobile und Nachtlicht

Spieluhren, Mobiles und Nachtlichter sind nicht nur reine Dekoration, sie können auch richtig gute Einschlafhilfen für dein Baby sein. Zur Abendroutine kann auch das Abspielen einer Spieluhr gehören – zum Beispiel immer direkt bevor das Licht ausgemacht wird. Durch die tägliche Wiederholung lernt das Baby schnell, dass nun Schlafenszeit ist. Das ruhige Tanzen der Figuren eines Mobiles beschäftigt die Augen, wirkt dabei aber beruhigend. Ein schwaches Nachtlicht, das die Dunkelheit im Raum etwas aufbricht, hilft dem Baby, sich zu orientieren, vor allem dann, wenn es nachts zwischendurch aufwacht.

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Ein Kuscheltier als Freund und Beschützer

Viele Kinder bauen schon im frühen Babyalter eine enge Beziehung zu einem Kuscheltier auf, das sie immer und überallhin begleitet. Die emotionale Bindung zu seinem kuscheligen Freund sorgt auch nachts dafür, dass sich dein kleiner Liebling in dessen Nähe beschützt und geborgen fühlt. Das kann beim Einschlafen helfen und dafür sorgen, dass er wieder besser in den Schlaf findet, auch, wenn du nicht in seiner unmittelbaren Nähe bist.