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Die ersten Schritte: So hilfst du deinem Baby beim Laufenlernen

Die ersten Schritte, die ein Baby an Mamas und Papas Hand zurücklegt, sind ein besonderes Ereignis, auf das viele Eltern besonders hinfiebern. Schließlich entwickelt sich dein Baby nun zunehmend zum Kleinkind, das seine Umgebung ganz bewusst entdecken möchte. Ab wann es die ersten Gehversuche unternimmt, hängt natürlich von der persönlichen Entwicklung ab. Viele Babys beginnen um den ersten Geburtstag damit. Nun heißt es: Übung macht den Meister. Wie du dein Baby beim Laufenlernen unterstützen kannst und ab wann es sinnvoll ist, die ersten Schuhe zu kaufen, erfährst du im Folgenden.

Die ersten Schritte sind ein komplexer Lernprozess

Bis die ersten Schritte erfolgreich gemeistert werden, kann es eine ganze Weile dauern. Wahrscheinlich wird dein Baby zunächst krabbeln und sich schon bald immer wieder an Gegenständen und Möbeln hochziehen. Für die ersten Gehversuche muss dein Baby erstmal einen sicheren Stand finden. Laufen zu lernen, ist für das Baby ein hochkomplexer Vorgang, denn unterschiedliche Körperteile müssen zusammenarbeiten. Um sich zielgerichtet nach vorne zu bewegen, erfolgt zuerst die Planung im Gehirn, bevor ein Nervenimpuls den zugehörigen Muskel zur Bewegung veranlasst. Das Erlernen der ersten Schritte und einer aufrechten Haltung fordert also den ganzen Körper und kostet richtig viel Kraft.

Das Baby beim Laufenlernen richtig unterstützen

Babys haben einen natürlichen Entdeckerdrang. Schaffe also möglichst viele Bewegungsanreize im Alltag und stärke so die Rücken- und Beinmuskulatur deines Kindes. Wenn du möchtest, kannst du dein Baby beim Laufenlernen an der Hand halten. In der Regel können Babys ab etwa 9 bis 10 Monaten fest greifen und sich festhalten.

Auf feste Lauflernhilfen, die sogenannten „Gehfreis“, solltest du besser verzichten. Babys können sich durch sie nicht nur eine schlechte Haltung beim Laufen angewöhnen. Auch die Muskeln werden nicht richtig beansprucht. Hinzu kommt eine erhöhte Unfallgefahr, weil die Kleinen damit ganz schön schnell werden, dies aber noch nicht koordinieren können. Besser sind Lauflernwagen, die eine Unterstützung beim Laufen bieten, deinem Liebling dabei aber den kompletten Bewegungsspielraum lassen.

Das kannst du als Hilfe beim Laufenlernen für dein Baby tun

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Wenn das Baby laufen lernt: Hilfe bieten durch Motivation

Am Anfang wird dein Baby vielleicht ein, zwei oder sogar drei Schritte schaffen und anschließend auf den Hosenboden plumpsen. Das kann richtig frustrierend sein für dein Kind, ist aber wichtig für den Lernprozess.


Unterstütze dein Kind und ermutige es, von Neuem aufzustehen. So wird es weniger Angst haben, erneut Schritte auszuprobieren. Es kann helfen, das Baby beim Laufenlernen an die Hand zu nehmen, und ihm dadurch Sicherheit zu bieten.

Versuche, dein Kind so wenig wie möglich in seinem natürlichen Bewegungsdrang einzuschränken und gestalte deine Wohnung babysicher. Greif auf Kantenschutz zurück und befestige freistehende Möbel, die umkippen könnten, an der Wand – für den Fall, dass dein Baby sich daran hochzieht.

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Das erste Paar Schuhe kaufen – worauf zu achten ist

Sobald die ersten Schritte gelingen, wird dein Kind sicherlich auch draußen immer weniger im Kinderwagen sitzen wollen. Um deinem Baby das Laufenlernen zu erleichtern, sind Schuhe mit weicher Sohle wichtig, die die natürliche Abrollbewegung des Fußes nicht behindern. Drinnen solltest du dein Baby so oft wie möglich barfuß laufen lassen. Bei glatten Böden und wenn es kalt ist, eignen sich Socken mit Anti-Rutsch-Noppen.


Das erste Paar Lauflernschuhe lohnt sich, wenn dein Kind regelmäßig draußen läuft. Um die richtige Größe zu ermitteln, kannst du eine Schablone von den Füßen deines Kindes anfertigen und sie mit der Einlage der neuen Schuhe abgleichen.