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Mit diesen nützlichen Tipps wird das Saubermachen verblüffend einfach

Putzen ist zwar generell eine recht unbeliebte Aufgabe, doch in einer schmutzigen Wohnung fühlen sich die wenigsten Menschen wohl. Daher ist die regelmäßige Reinigung der eigenen vier Wände unumgänglich. Doch putzen sollte man nicht einfach irgendwie. Es ist ratsam, einige Tipps und Tricks zu beachten, damit die Reinigung nicht nur schnell, einfach und effizient von der Hand geht, sondern die Wohnung im Anschluss auch wirklich gründlich sauber ist.


Wir haben eine Reihe nützlicher Ratschläge und wissenswerter Informationen zusammengefasst, die dir dabei helfen, die folgenden Fragen für dich zu beantworten: Wie oft sollen welche Bereiche gesäubert werden? Welche Reiniger und Putzutensilien benötige ich? Gibt es wirkungsvolle Hausmittel für den Hausputz? Und wie gehe ich am besten beim putzen vor? Außerdem findest du in diesem Ratgeber einen hilfreichen Putzplan zum Download, der dir dabei hilft den Überblick zu behalten.


Inhalt

Putzplan

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Wie häufig verschiedene Bereiche in der Wohnung geputzt werden müssen, hängt von verschieden Faktoren, wie den Eigenschaften der Wohnung, der Anzahl der Bewohner, der Intensität der Nutzung sowie dem persönlichen Sauberkeitsempfinden, ab. Generell lassen sich jedoch einige Empfehlungen aussprechen, die natürlich individuell an den eignen Haushalt angepasst werden können.


Um beim Hausputz den Überblick zu behalten, kann es sich als hilfreich erweisen, einen Putzplan zu erstellen. Die folgende Checkliste enthält alle wichtigen Putzaufgaben, die regelmäßig im Haushalt anfallen. Lade dir den Plan einfach als PDF-Datei herunter und hänge ihn zum Beispiel an den Kühlschrank. Natürlich kannst du die Aufgaben auch individuell erweitern. Besonders praktisch: Wenn du den Putzplan laminierst, kannst du deine To-Dos nach getaner Arbeit mit einem abwaschbaren Folienstift abhaken.

Zum Download des Putzplans:

Zum Betrachten des PDF-Dokumentes benötigst du den kostenlosen Adobe Acrobat Reader.

Täglich

  • Bett machen
  • Aufräumen und lüften
  • Geschirr spülen/Spülmaschine ein- und ausräumen
  • Arbeitsplatten und Tisch in der Küche abwischen
  • Herd säubern





Wöchentlich

  • Küche reinigen
  • Bad putzen
  • Abstauben
  • Staubsaugen
  • Boden wischen
  • Handtücher wechseln
  • Pflanzen versorgen
  • Müll herausbringen

Monatlich


Halbjährlich

  • Kühl- und Gefrierschrank abtauen und putzen
  • Polstermöbel reinigen
  • Holzmöbel polieren
  • Vorhänge waschen
  • Waschmaschine reinigen
  • Fenster putzen
  • Matratzen reinigen

Grundausstattung

Zur Grundausstattung beim Putzen gehört eine Reihe von Putzmitteln und verschiedene hilfreiche Utensilien, die die Arbeit erleichtern. Was genau du benötigst, hängt von deinen eigenen Vorlieben ab. Vielleicht greifst du auch lieber auf altbewährte Hausmittel zurück, als fertige Reinigungsmittel zu erwerben.


Reiniger

Um die Wohnung gründlich zu putzen, solltest du für unterschiedliche Bereiche auf spezielle Reiniger zurückgreifen. Zu den wichtigsten Produkten, die in keinem Haushalt fehlen sollten, gehören:


  • Allzweckreiniger: Entfernt Schmutz und Bakterien von Oberflächen und Fußböden
  • Scheuermilch: Besonders für verkrustete und hartnäckige Verschmutzungen geeignet
  • WC-Reiniger: Entfernt Keime und Bakterien aus der Kloschüssel
  • Glasreiniger: Zur streifenfreien Reinigung von Spiegeln, Fenstern und anderen Glasflächen


Putzutensilien

  • Kehrblech und Handfeger
  • Putzeimer
  • Gummihandschuhe
  • Staubsauger
  • Bodenwischer
  • Gummiabzieher für Fenster und Duschwände
  • Geschirrtücher zum Trockenwischen
  • Lappen, Schwämme und Mikrofasertücher (Tipp: unterschiedliche Farben für verschiedenen Bereiche)


Hausmittel

Aggressive Reiniger schaden der Umwelt und können unter Umständen gesundheitsschädlich sein. Dabei ist es gar nicht unbedingt nötig, für jeden Anwendungsbereich ein anderes chemisches Produkt zu erwerben. Die folgenden fünf Hausmittel sind genauso wirksam wie Putzmittel aus dem Drogeriemarkt. Gleichzeitig sind sie deutlich weniger aggressiv und schonen Umwelt, Gesundheit sowie deinen Geldbeutel.


  • Essig bzw. Essigessenz: Essig ist ein echter Alleskönner in Bad und Küche. Mit einem Schuss Essig in einem Liter Wasser entfernst du Kalk und Fett im Handumdrehen. Besonders zur Reinigung des Backofens ist Essig ein Geheimtipp: Stelle einfach eine Schale mit Essigwasser in den Backofen und erhitze ihn. Anschließend lässt sich der Schmutz problemlos entfernen.
  • Zitronensäure: Dieses altbewährte Hausmittel eignet sich besonders gut zum Entkalken und zum Fensterputzen. Auch Allzweckreiniger, Weichspüler und WC-Reiniger kann Zitronensäure ersetzen.
  • Soda: Soda ist ein hervorragendes Putz-, Spül- und Waschmittel. Es entfernt Fettflecken und hartnäckige Verkrustungen und reinigt verstopfte Abflüsse. Mische einfach etwas Sodapulver mit einem Liter Wasser und fertig ist der Spezialreiniger.
  • Natron: Ähnlich wie Essig eignet sich Natron perfekt zur Reinigung von Küche, Bad und verschiedenen Haushaltsgeräten. Um den Herd zu reinigen, kannst du zum Beispiel einfach Natron auf den betroffenen Stellen verteilen, etwas Wasser darauf spritzen, und es nach etwas Einwirkzeit wieder abwischen. Mit Wasser, einem Schuss Natron und etwas Essig lassen sich sogar Ceranfelder optimal reinigen.
  • Kernseife: Kernseife ist ein altbekanntes Hausmittel gegen Flecken, das zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Es eignet sich zum Reinigen von Herdplatten und Edelstahloberflächen oder zur Herstellung eines hausgemachten Allzweckreinigers. Mische dazu einfach 1 TL geriebene Kernseife, 1 TL Natron und einen Spritzer Zitrone in eine Tasse warmes Wasser und fülle die Mischung in eine Sprühflasche.

Reihenfolge beim Putzen

Damit sich der Schmutz beim Putzen nicht einfach nur verteilt, sondern effektiv entfernt werden kann, ist es wichtig, systematisch vorzugehen und stets die richtige Reihenfolge beim Putzen einzuhalten. Hierbei gibt es zwei Faustregeln: Von oben nach unten und von innen nach außen. Warum dies wichtig ist, liegt nahe: Beim Wischen hochliegender Ebenen kann Staub aufgewirbelt werden und auf den Boden oder auf niedrigere Möbelstücke fallen. Im Inneren von Schränken und anderen Möbelstücken sollte dann von innen nach außen vorgegangen werden, das heißt von hinten bis nach vorne zur Tür. So bleibt der Staub nicht in den hinteren Ecken hängen.


Aufräumen

Eine unordentliche Wohnung kann nicht richtig geputzt werden. Denn es ist äußerst umständlich und wenig effektiv, um herumliegende Gegenstände herum zu putzen oder diese jeweils einzeln anzuheben. Daher ist es unerlässlich, alle Zimmer gründlich aufzuräumen, bevor es mit der Reinigung losgeht. Das Aufräumen geht prinzipiell um einiges einfacher und schneller, wenn alles seinen festen Platz hat und wenn du dir angewöhnst, jeden Tag ein paar Minuten aufzuräumen.


Staubwischen

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Sobald die Wohnung ordentlich ist und sich alles an seinem Platz befindet, geht das eigentliche Putzen los. Der erste Schritt ist das Staubwischen, wobei du, wie bereits erwähnt, von oben nach unten vorgehen solltest. Starte mit Spinnweben und Staubablagerungen an Decken und Wänden und widme dich dann den Oberflächen von Schränken, Lampen, Regalen, Tischen, Kommoden, Fensterbänken, Sideboards und anderen Möbelstücken. Wische dabei immer nur in eine Richtung, damit Staub und Schmutz nicht einfach nur verteilt werden. Vergiss nicht, auch Gegenstände wie Fernseher, Stereoanlagen und Dekoobjekte abzustauben. Ab besten benutze du zum Staubwischen ein nebelfeuchtes Tuch aus Mikrofaser oder – für besonders empfindliche Möbelstücke – ein Baumwolltuch. Reinigungsmittel sind nicht notwendig und können Oberflächen unnötig strapazieren.

Fegen

Je nach Grad der Verschmutzung kann es empfehlenswert sein, den Boden vor dem Staubsaugen mit einem Besen von grobem Schmutz zu befreien, damit dieser nicht in den Staubsauger gelangt. Manchmal finden sich hierbei auf dem Kehrblech auch kleine Gegenstände, die nicht aufgesaugt werden sollten, wie Haarnadeln, Schrauben oder Münzen. Auch Flüssigkeiten solltest du nicht mit dem Staubsauger aufsaugen sondern vorher mit einem Lappen beseitigen, da diese den Staubsauger beschädigen können. Nur mit speziellen Nass-/Trockensaugern können Flüssigkeiten entfernt werden.


Staubsaugen

Bevor der Boden gewischt wird, solltest du in der gesamten Wohnung gründlich staubsaugen. Egal ob Staubsauger mit oder ohne Beutel – wichtig ist, dass das Gerät mit einem HEPA-Filter ausgestattet ist, denn dieser absorbiert Feinstaub sowie Hausstaubmilben fast vollständig und sorgt für eine Umgebung, in der sich auch Allergiker wohlfühlen. Achte beim Saugen darauf, das Staubsaugerkabel immer vollständig herauszuziehen, um einer Überhitzung des Geräts vorzubeugen. Auch solltest du den Staubsauger nicht am Schlauch durch die Wohnung ziehen, denn dies kann seine Lebensdauer verringern.


Als erstes sollten Polstermöbel mit dem Staubsauger gereinigt werden, da sich auf ihnen häufig Flusen, Haare und Krümel ansammeln. Hierzu sollte eine spezielle Polsterbürste verwendet werden, damit die Polster nicht unnötig strapaziert werden. Anschließend wird der Boden gesaugt. Besonders in den Ecken eines Raumes sammelt sich oft Dreck an, der sich am besten entfernen lässt, indem der Aufsatz auf der Düse entfernt wird. Um Teppiche schnell und gründlich zu reinigen, sollte der Staubsauger längs und quer geführt werden, damit auch tiefsitzende Verschmutzungen gelöst werden. Beim Saugen von Hartböden wie Parkett, Fliesen oder Laminat sollte der Bürstenkranz stets ausgefahren werden, um Kratzer zu vermeiden.


Boden wischen

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Nach dem Saugen muss der Boden feucht gewischt werden. Am schnellsten und effektivsten reinigst du den Boden mit einem Wischmopp oder einem Breitwischgerät, auf das ein Tuch aus Mikrofaser oder Baumwolle gespannt wird. Diese Geräte bieten eine gute Flächenleistung und sind gleichzeitig ergonomisch sowie beweglich. Achte besonders bei Laminat und Parkett darauf, den Boden nicht zu nass zu wischen, denn zu viel Feuchtigkeit kann dazu führen, dass der Boden aufquillt oder Schimmel entsteht. Anders sieht dies im Badezimmer aus: Um sicherzustellen, dass wirklich alle Keime entfernt werden, solltest du hier mit so viel Wasser wischen, dass ein dünner Wasserfilm auf dem Boden entsteht. So erreichst du gleichzeitig, dass sich kein Schmutz in den Fliesenfugen festsetzen kann.


Generell solltest du beim Bodenwischen immer zuerst in eine Richtung entlang der Ränder wischen und dich dann rückwärts in Achterbewegungen durch den Raum bewegen. So wird der Schmutz nicht nur verteilt, sondern effektiv aufgenommen und du kannst dich über eine hygienisch saubere Wohnung freuen.