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Wandern mit Baby - was du beachten solltest

Wandern hält fit und ist ein tolles Naturerlebnis. Auch als kleine Familie kann man eine Wandertour genießen. Wandern mit Baby ist jedoch eine kleine Herausforderung. Aber wenn du ein paar Dinge beachtest, die richtige Ausstattung hast und gut planst, steht eurem gemeinsamen Ausflug nichts im Wege.


Fange mit kurzen Touren an, teste aus, wie deinem Baby das Wandern gefällt, und finde heraus, was für euch die größten Hürden sind. Wenn du deine erste Tour planst, helfen dir unsere Tipps zum Wandern mit Baby.

Wandern mit Baby: Höhe, Sonnenschutz, geeignete Wanderwege

Wanderungen in großer Höhe sind nichts für ein kleines Baby, weil der Sauerstoffgehalt der Luft zu niedrig ist. Eine Faustregel sagt: 2.000 Meter sind das Maximum für das Wandern mit Baby. Lass es langsam angehen, denn es lässt sich vorab schwer abschätzen, wie dein Liebling auf die Höhe reagieren wird.

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Geeignete Routen für dich und deinen Schatz

Suche zu Beginn leichte und sichere Wanderrouten aus, also solche mit befestigten Wegen und ohne Kletterpartien. Lange Spaziergänge in der Natur sind übrigens eine gute Möglichkeit, dein Baby an das Wandern zu gewöhnen. Du kannst die Tourenlänge langsam steigern, wenn du merkst, dass dein kleiner Spatz Freude daran hat.

Sorge dafür, dass dein Baby gut vor der Sonne geschützt ist:

In einer Höhe von 2.000 Metern hat die Sonne bereits eine viel stärkere Wirkung. Die richtige Kleidung ist daher das A und O für Berg- und Naturausflüge. Für die zarte Haut deines Kleinen solltest du eine babyfreundliche Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor besorgen. Achte darauf, dass dein Baby nie lange der prallen Sonne ausgesetzt ist.

Die richtige Vorbereitung ist die halbe Miete

  • Plane die Route ganz genau. Recherchiere die Wegbeschaffenheit, Hütten als Unterschlupf und mögliche Versorgungspunkte auf dem Weg.
  • Mache eine Packliste. Schreib alles auf, was du – vor allem für dein Baby – auf der Tour benötigst.
  • Packe genügend Essen, Wasser und Kleidung ein.
  • Checke den Wetterbericht. Bei Sturm und Regen mit einem Baby zu wandern ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich.
  • Wähle das richtige Trage-Equipment für deine Route. Herausforderung Nummer 1: Der Transport

Die erste Herausforderung: Der Transport

Kinderwagen für leichte Wanderungen

Der Kinderwagen, eignet sich für kurze Wanderungen und gut ausgebaute Wege. Er bietet viel Stauraum und ermöglicht dir, dein Kind bequem im Wagen zu schieben, statt es die gesamte Wegstrecke über zu tragen. Dieses Transportmittel ist ideal, solange dein Baby noch nicht sitzen kann. Der Nachteil: Ein Kinderwagen ist recht groß und schränkt dich in deiner Tourenwahl ein. Es gibt allerdings Kinderwagen, die für anspruchsvolles Gelände ausgelegt sind. Sie verfügen über drei Räder, sind besser gefedert und haben eine Handbremse.

Tragen und Tragetücher

Die Trage oder ein Tragetuch bietet dir maximale Bewegungsfreiheit beim Wandern Über Stock und Stein trägst du deinen Liebling ganz bequem auf dem Rücken oder am Bauch. Die körperliche Nähe empfindet das Baby als wohltuend und angenehm und auch du weißt immer ganz genau, wie es sich gerade fühlt. Eine Trage oder ein Tuch erfordert auch kaum zusätzliche Ausrüstung und nimmt wenig Platz weg. Einen Nachteil gibt es allerdings: Wenn du dein Baby auf dem Rücken trägst, kannst du keinen Rucksack mit Verpflegung, Wechselwindeln und Spielzeug mehr schultern. Die mitwandernde Person muss also das komplette Gepäck alleine tragen.

Die Kraxe für Vielwanderer

Für ältere Babys ist eine Kraxe perfekt. Dieser Tragerucksack bietet nicht nur einen sicheren Platz für dein Baby, sondern auch Stauraum. Die Kraxe solltest du allerdings erst verwenden, wenn dein Baby sicher sitzen kann. Ein Nachteil der Kraxe ist, dass das Gewicht schnell ungleichmäßig verteilt ist. Das kann bei langen Wanderungen für dich anstrengend werden. Wenn du geschickt packst und im Rucksack auch ein paar schwere Dinge verstaust, kannst du dieses Problem aber vermeiden.

Packliste für die Wanderung mit Baby

Verpflegung

  • Je nach Alter deines Kindes benötigst du entweder lediglich Muttermilch oder das ein oder andere Fläschchen.
  • Bekommt dein Liebling schon Beikost, denke daran, diese mitzunehmen.
  • Thermosflaschen und warmes Wasser sind ein Muss im Gepäck, um den Brei aufzuwärmen.
  • Für ältere Babys bietet sich weiche Nahrung wie Bananenbrot oder gesunde Muffins an.


Kleidung

  • Die Kleidung solltest du nach Wetter und Transportart wählen.
  • Es gibt Funktionsjacken für Eltern, die auch genügend Platz bieten, um darunter ein Baby zu tragen.
  • Im Tragetuch hältst du deinen Liebling mit deiner Körperwärme warm.
  • Möchtest du den Kleinen in der Kraxe mitnehmen, musst du ihn hingegen wärmer einpacken.

Tipp:

Nimm zum Wandern mit Baby immer Wechselkleidung mit. Wird etwas nass oder geht etwas daneben, kannst du dein Baby in trockene neue Sachen stecken

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Fazit: Wandern mit Baby macht Spaß

Auch wenn du mehr beachten musst als beim Wandern ohne Baby: Wandern mit deinem kleinen Schatz ist ein wunderschönes Erlebnis. Wenn du dich gut vorbereitest und einige Dinge beachtest, dann wird die Wanderung für dich zu einem großartigen Ausflug und beschert deinem Baby einen spannenden Tag.