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Kühlen und einfrieren: Wissenswertes zum Kühl- und Gefrierschrank

Der Kühlschrank ist aus unseren Küchen nicht wegzudenken. Auch ein Tiefkühlfach oder ein externer Gefrierschrank machen das tägliche Leben einfacher. Wie die praktischen Geräte überhaupt funktionieren, welche Temperaturen im Inneren herrschen sollten und was auf gar keinen Fall im Kühlschrank gelagert werden sollte, erklärt dieser Ratgeber.


Inhalt


  1. Wie funktionieren ein Kühlschrank und ein Tiefkühlfach?
  2. Wo ist der ideale Standort für einen Kühl- und Gefrierschrank?
  3. Welche Klimazonen gibt es?
  4. Welche Lebensmittel gehören nicht in den Kühlschrank?
  5. Welche Lebensmittel sollte man nicht einfrieren?

Wie funktionieren ein Kühlschrank und ein Tiefkühlfach?

Der Kühlschrank kühlt die Luft im Inneren und damit die Lebensmittel nicht aktiv runter. Statt Kälte zu erzeugen, leitet er vielmehr die Wärme von innen nach außen, wodurch sich der Innenraum des Kühlschranks automatisch abkühlt. Das funktioniert durch den Einsatz eines speziellen Kühlmittels: Die Flüssigkeit läuft an der Rückseite des Kühlschranks durch eine Rohrleitung. Sie hat eine Temperatur zwischen -30 und -10 °C und nimmt bei ihrem Weg durch den Kühlschrank die Wärme auf – im Kühlschrank wird es kälter. Die Kühlflüssigkeit verdampft durch die zusätzliche Wärme, wird aber am Ende der Rohrleitung mithilfe eines Kompressors wieder verflüssigt sowie abgekühlt und kann in der nächsten Runde wieder Wärme aus dem Innenraum aufnehmen. Die überschüssige Wärme wird nach außen abgegeben. Deswegen ist die Rückseite des Kühlschranks auch immer warm. Das Tiefkühlfach und Gefrierschränke funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Hier hat das Kältemittel einen entsprechend niedrigeren Verdunstungspunkt. Neben der Funktionsweise ist es im Alltag vor allem wichtig zu wissen, wie Kühlschrank und Gefrierfach am klügsten genutzt werden.

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Wo ist der ideale Standort für einen Kühl- und Gefrierschrank?

Die Funktionsweise von Kühl- und Gefrierschrank hat auch Einfluss auf den perfekten Standort und die ideale Umgebung. Je höher die Raumtemperatur ist, desto mehr Energie und damit Strom verbraucht der Kompressor, um die Kühlflüssigkeit wieder abzukühlen. Ein kühler Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung im Sommer und möglichst weit entfernt von der Heizung im Winter sowie nicht in direkter Nachbarschaft von Backofen oder Herd ist daher ideal. Außerdem sollte auf einen gewissen Abstand zwischen Kühlschrankrückseite und Wand geachtet werden, damit die warme Luft sich hier nicht staut und eine bessere Belüftung möglich ist.

Welche Klimazonen gibt es?

Das Innere des Kühlschranks lässt sich grob in vier verschiedene Kühl- oder Klimazonen einteilen. Denn nicht überall im Kühlschrank herrscht die gleiche Temperatur. Die Temperatur wird von oben nach unten immer geringer, im Gemüsefach ist sie jedoch am höchsten.


  • Oberstes Fach: Hier herrscht eine Temperatur zwischen 7 und 10 °C.
  • Mittleres Fach: 4 bis 6 °C sind im mittleren Fach durchschnittlich gegeben.
  • Unteres Fach: Im unteren Fach ist es mit Temperaturen zwischen 2 und 4 °C am kühlsten.
  • Gemüsefach: Die Schublade für Gemüse weist eine Temperatur zwischen 10 und 13 °C auf.


Wegen der unterschiedlichen Klimazonen sollten Lebensmittel nicht zufällig, sondern klug durchdacht in den Kühlschrank eingeräumt werden. Die genauen Temperaturen hängen natürlich von der gewählten Einstellung ab. Die empfohlene Temperatureinstellung liegt bei 5 bis 7 °C. In diesem Bereich werden die Lebensmittel ausreichend gekühlt, ohne den Energieverbrauch unnötig in die Höhe zu treiben.

Welche Lebensmittel gehören nicht in den Kühlschrank?

Auch wenn der Kühlschrank den Alltag und Großeinkäufe erleichtert, gehören dennoch nicht alle Lebensmittel hinein. Manche Produkte verlieren an Geschmack und Qualität, andere schimmeln sogar schneller und wieder andere Lebensmittel können nicht ausreichend nachreifen. Lebensmittel, die nicht in den Kühlschrank gehören, sind zum Beispiel:


  • Avocados
  • Bananen
  • Basilikum
  • Brot und Brötchen
  • Honig
  • Kartoffeln
  • Knoblauch
  • Olivenöl
  • Tomaten
  • Zitrusfrüchte
  • Zwiebeln

Welche Lebensmittel sollte man nicht einfrieren?

Auch zum Einfrieren ist nicht jedes Lebensmittel geeignet. Meistens führt das Einfrieren und Auftauen dazu, dass Konsistenz und Geschmack nachhaltig verändert werden. Zu den Dingen, die nicht in den Gefrierschrank gehören, zählen unter anderem:

  • Blattsalate
  • Eier
  • Kartoffeln
  • Milchprodukte
  • Wasserreiches Obst und Gemüse wie Wassermelone oder Gurken
  • Weichkäse


Tipps zum schnellen Auftauen

Wem das sanfte Auftauen im Kühlschrank zu lange dauert, hat zwei Möglichkeiten: Einerseits können gefrorene Lebensmittel in der Mikrowelle aufgetaut werden. Dabei leidet jedoch oft die Konsistenz. Alternativ kann der Gefrierbehälter samt Inhalt in ein warmes Wasserbad gelegt werden.

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