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Babybrei selbst machen: Die besten Tipps

Zwischen dem 5. und 7. Monat ist es Zeit für den ersten Brei. Viele Eltern stehen nun vor der Frage, ob sie den Babybrei selbst kochen oder fertig kaufen. Wenn du den Brei für deinen Liebling selbst zubereitest, kann das viele Vorteile haben. Manche Eltern denken, dass Selbstkochen einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet. Mit ein paar Tricks und der richtigen Ausstattung gelingt dir die Zubereitung von Babybrei jedoch ganz leicht. Die besten Tipps dazu, wie du Babybrei selbst kochen kannst, findest du im Folgenden. Außerdem erfährst du, ob man Babybrei einfrieren darf.

Das brauchst du, um Babybrei selbst zu kochen

Zubehörliste:

  • Rezepte für Babys
  • ggf. Pürierstab
  • Küchenmesser
  • Sparschäler
  • Schneidbrettchen
  • ggf. Küchenmaschine
  • ggf. Vorratsbehälter zum Aufbewahren und Einfrieren
  • ggf. Dampfgarer für die schonende Zubereitung (optional)
  • ggf. Topf
  • eventuell Etiketten zum Beschriften der Gläschen
  • Babykostwärmer
  • Wichtig: Dein Baby muss breireif sein

Diese Küchenhelfer erleichtern dir die Zubereitung von Babybrei:


  • Einen Pürierstab brauchst du, um Karotten, Kartoffeln und andere Lebensmittel schnell und einfach zu pürieren. Achte darauf, dass er auch festere Lebensmittel wie Fleisch zerkleinern kann.
  • Vielleicht hast du auch eine Küchenmaschine zu Hause, die dir diese Arbeit abnimmt.
  • Inzwischen bieten manche Hersteller spezielle Geräte für die Zubereitung von Babybrei an. Für Gemüse ist ein Dampfgarer ideal.


Außerdem benötigst du zum Aufbewahren des Babybreis einige Frischebehälter oder leere Gläschen. Etiketten sind für die Beschriftung der Gefäße sinnvoll. Um Babybrei zu erwärmen oder warm zu halten, ist ein Babykostwärmer eine sinnvolle Anschaffung.


Tipp

Möchtest du den selbstgekochten Brei unterwegs warm halten, eignen sich dafür spezielle Warmhalteboxen aus Edelstahl. Sie sind hygienisch und nehmen in der Tasche kaum Platz weg.

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Babybrei selbst kochen: Darauf solltest du bei den Zutaten achten

Damit der Brei für dein Baby nahrhaft ist und eine gute Nährstoffquelle bildet, ist die Qualität der Zutaten ein wichtiger Aspekt. Am besten kaufst du sie frisch ein, denn der Magen deines Babys ist noch sehr empfindlich. Viele Eltern, die Babybrei selbst machen möchten, überlegen auch, ob sie dafür Bio-Obst und -Gemüse kaufen sollen. Ein Muss ist das nicht, jedoch sehr empfehlenswert, denn Lebensmittel in Bio-Qualität sind in der Regel nicht mit Pestiziden oder anderen Schadstoffen belastet.

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So bekommt dein Baby alle wichtigen Nährstoffe

Achte außer auf hochwertige Zutaten auf die Nährstoffzusammensetzung, wenn du Babybrei selbst kochen möchtest. Nach einer gewissen Zeit wirst du dein Baby an unterschiedliche Lebensmittelgruppen gewöhnt haben, so wie es in regulären Plänen zur Beikosteinführung empfohlen wird. Wenn der Brei nun als eigenständige Mahlzeit gilt, sollte er nicht nur Obst oder Gemüse enthalten, sondern auch gute Fette und Eiweiß. Mageres Fleisch, Kartoffeln und später auch Fisch dürfen dann auf dem Speiseplan stehen.

Merke

  • Gewöhne dein Baby gemäß den Beikostplänen nach und nach an alle wichtigen Lebensmittelgruppen.
  • Achte auf eine schonende Zubereitung von Lebensmitteln, zum Beispiel im Dampfgarer.
  • Lass dich vom Kinderarzt bezüglich wichtiger Nährstoffe beraten – insbesondere dann, wenn ihr euch als Familie vegetarisch oder sogar vegan ernährt.
  • Informiere dich über den Nährstoffgehalt einzelner Lebensmittel und hol dir Inspiration aus Rezeptbüchern für Babys.

Kann ich Babybrei einfrieren?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, größere Portionen Babybrei vorzukochen und dann einzufrieren. Schließlich spart das sehr viel Zeit. Wichtig ist, dass du auf hygienisch sichere und luftdichte Aufbewahrungsbehälter achtest, die sich für die Tiefkühltruhe eignen. Friere den Brei möglichst frisch ein, das heißt möglichst bald nach dem Kochen, wenn der Brei auf Zimmertemperatur abgekühlt ist. Dann hält er sich bei mindestens -18 °C. Die Haltbarkeit hängt von den Zutaten ab; am längsten halten sich reine Obst- und Gemüsebreie. Hier findest du die wichtigsten Tipps noch mal in der Übersicht:


Merke

  • Behälter zum Einfrieren am besten vorher auskochen, damit sie keimfrei sind
  • Behälter luftdicht verschließen
  • Babybrei möglichst frisch einfrieren
  • Lieber in kleinen Portionen (z. B. in Eiswürfelformen) einfrieren
  • Einmal aufgewärmten Brei nicht wieder einfrieren
  • Babybrei bei mindestens -18 °C einfrieren

Es gibt neben dem Einfrieren noch eine weitere Methode, Brei haltbar zu machen und zu lagern. Wenn du Babybrei selbst einkochen möchtest, kaufe dir am besten Einmachgläser mit Schraubverschluss. Diese erhältst du in der Haushaltswarenabteilung.


Tipp

Der Magen-Darm-Trakt deines Babys ist sehr empfindlich. Auch wenn es sicherlich schade darum ist, solltest du Babybrei nach dem Auftauen nicht noch einmal einfrieren und Reste entsorgen. Bereite lieber kleinere Portionen zu.